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Im Regen stehen lassen

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(ots) - Ob das meist getragene Kostüm an
Weiberfastnacht der "begossene Pudel" war, das blieb bis zuletzt
unbeantwortet. Was jedoch die zahlreichen Polizistinnen und
Polizisten feststellen konnten, war, dass die Kostümierten sich
weitestgehend angemessen verhielten.

In den "Hochburgen" unseres Kreises, das heißt Düren und Jülich,
begleiteten die Polizei die Feierlichkeiten auf dem Kaiser- und dem
Schloßplatz. Hier, so wie in den angrenzenden Straßen, waren es
diverse Feierwütige, die ihre Grenze überschritten: 28 Personen
wurden dabei in Gewahrsam genommen. Dazu erhielten 52 Karnevalisten
im Großraum Kaiserplatz und im Umfeld um den Schloßplatz einen
Platzverweis. Oft war es übermäßiger Alkoholkonsum, der zu einem die
freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand führte. Enthemmend
wirkte er in manchen Fällen aber auch, so dass einige Mitgenommene
eine Zeit lang ihre, meist nonverbale, Kommunikation in einer Zelle
überdenken konnten. Dabei fertigten die Beamtinnen und Beamten 18
Strafanzeigen, von denen vier den Tatbestand des Widerstands
enthielten. Auch die Anzahl der Verletzten war mit vier Personen
vergleichsweise gering. Unter ihnen waren neben zwei leichtverletzten
Mitbürgern auch zwei leicht verletzte Beamte.

Alles in allem aber gab es keine außergewöhnlichen Einsätze. "Das,
womit wir es hier und heute zu tun haben, ist nichts, was in den
bisherigen Jahren nicht auch schon einmal vorgekommen ist.", sagte
Polizeiführer Guido Henn am Donnerstagabend. "Mit einer niedrigen
Einschreitschwelle bei gleichzeitig starker Präsenz konnten wir den
Friedlichen unter den Gästen ein schönes Altweiberfest ermöglichen.

Denen, die die Veranstaltungen durch ihr Verhalten jedoch störten,
zeigte die Polizei klare Grenzen und teilweise auch Folgen ihres
fälschlichen Benehmens auf.".





Auch die Nacht zum Freitag verlief weitestgehend ruhig. Die
Beamten der Wachen in Jülich, Düren und Kreuzau nahmen vereinzelte
Einsätze war, die aufgrund von Ruhestörungen, Streitigkeiten und auch
einigen Körperverletzungen gemeldet wurden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199


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Datum: 05.02.2016 - 12:15 Uhr
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