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Stinkbombeneinsatz in Varel - mutmaßlicher Täter ermittelt

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(ots) - varel. Am 09.11.2015, kam es in Varel zu
einer gefährlichen Körperverletzung in einer Bankfiliale in der Neue
Straße. Dort hatte eine unbekannte Person in den Vorraum einer
Bankfiliale eine unbekannte Flüssigkeit zum Auslaufen gebracht.

Durch das Freisetzen des Gases wurden vier Mitarbeiter der Bank
verletzt, die Filiale musste an dem Tag geschlossen werden. Außerdem
wurde der Fußboden beschädigt, es entstand eine Schadenshöhe von etwa
2700.-Euro.

Den ersten Ermittlungen nach, stand im Verdacht, dass es sich um
eine sog. "Stinkbombe" handelte. Ermittlungen ergaben, dass die durch
einen österreichischen Internethandel vertriebenen Stinkbomben auch
in die Stadt Varel geliefert wurden.

Eine daraufhin erfolgte Wohnungsdurchsuchung an der Lieferadresse
führte zum Auffinden von Beweismitteln, u.a. auch noch weitere
Stinkbomben, die sichergestellt wurden. Im Rahmen der ergänzenden
Maßnahmen gab der 42jährige Vareler die Tat schließlich zu. Eigenen
Angaben nach habe er aus Unzufriedenheit gehandelt.

Auch wenn es sich um einen schlechten Scherz gehandelt haben soll,
warnt die Polizei vor dem Einsatz einer sog. Stinkbombe: "Durch das
Austreten von Gasen kann eine Gesundheitsbeeinträchtigung oder
Schädigung herbeigeführt werden. Aus diesem Grunde wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet"
erklärt Andrea Papenroth, Pressesprecherin der Polizeiinspektion
Wilhelmshaven/Frieland.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de




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Datum: 11.02.2016 - 10:57 Uhr
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