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Pressemeldung des Polizeikommissariats Peine

vom 12. Februar 2016 - Unfallkommissionüberprüft Unfallschwerpunkte

ID: 1399116

(ots) - Pressemeldung des Polizeikommissariats Peine vom 11.
Februar 2016 - Unfallkommission überprüft Unfallschwerpunkte

Am 09.02.2016 war die Peiner Unfallkommission, bestehend aus
Mitarbeitern der niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und
Verkehr - Wolfenbüttel, der Straßenmeisterei Ilsede, der Stadt
Peine, des Landkreises Peine und der Polizei Peine u.a. auch in der
Stadt Peine unterwegs, um Unfallschwerpunkte in Augenschein zu nehmen
und diese ggf. durch Maßnahmen zu entschärfen.

Bei einem Unfallschwerpunkt in der Stadt Peine, die Einmündung
Celler Straße / Werderstraße, ergab die Auswertung der
Unfallstatistik über einen Zeitraum der letzten drei Jahre, dass es
hier zu einer Steigerung der Unfälle gekommen ist. In den Jahren 2013
- 2015 ereigneten sich hier insgesamt 26 Verkehrsunfälle mit 7 leicht
verletzten Personen. Auffällig sind dabei die vielen Auffahrunfälle
vor der Rotlicht zeigenden Lichtsignalanlage bzw. beim freien
Rechtsabbieger aus der Werderstraße auf die Celler Straße. 50 %
dieser Verkehrsunfälle ereigneten sich bei Dunkelheit bzw. Dämmerung.
Ebenso hervorzuheben sind 4 Unfälle, die trotz eingeschalteter
Lichtsignalanlage passiert sind. (Rotlichtverstoß bei einem der
Fahrzeugführer). Die Auswertung der Unfallstatistik deutet hier auf
ein Geschwindigkeitsproblem beim Zustandekommen der Verkehrsunfälle
hin. Aus diesem Grund wurden von der Kommission als erste Maßnahme
zur Senkung der Unfälle die Installierung des Seitenradarmessgerätes
zur Ermittlung der Geschwindigkeit und die Durchführung von
Geschwindigkeitskontrollen an dieser Einmündung vorgenommen. Darüber
hinaus werden die vorhandenen Markierungen erneuert, sowie die
Sichtbarkeit der Verkehrszeichen bei Dunkelheit überprüft und Baum-/
und Strauchbewuchs zurück geschnitten.

Bei einer am Mittwoch am Vormittag durchgeführten ersten




Geschwindigkeitskontrolle wurden 1575 Fahrzeuge in Fahrtrichtung
stadtauswärts gemessen. Hierbei überschritten 35 Fahrzeuge die
zulässige Höchstgeschwindigkeit um mindestens 10 km/h. 34
Fahrzeugführer werden ein Verwarngeld und ein Fahrzeugführer wird
einen Bußgeldbescheid (wegen einer vorwerfbaren Überschreitung der
Höchstgeschwindigkeit um 21 km/h) bekommen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
Peter Rathai
Telefon: 05171/999-222
E-Mail: peter.rathai(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 12.02.2016 - 08:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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