Bundespolizei Dresden - Einsätze am 12. und 13. Februar
(ots) - Die Bundespolizei führte am 12.
und 13. Februar Polizeieinsätze zur Absicherung der bahnseitigen
Anreise mehrerer Versammlungen in Dresden-Prohlis und der Dresdner
Innenstadt durch.
Einsatz am Freitag, den 12.02.2016
Ab 15:00 Uhr wurden die relevanten Großbahnhöfe in Dresden, sowie
die Zugverbindungen zwischen Dresden Hauptbahnhof und Pirna,
verstärkt überwacht und aufgeklärt.
Ab 17:00 Uhr begann am Haltepunkt Dresden Dobritz die Anreise zur
Versammlung anlässlich des 13. Februar. Hierbei nutzen ca. 200
Personen die S-Bahn Linie 1 vom Hauptbahnhof zum Haltepunkt Dresden
Dobritz. Weitere ca. 100 Personen nutzten die Verbindung ab Pirna.
In den Zügen befanden sich anlassbezogen Einsatzkräfte, die eine
friedliche Anreise aller Versammlungsteilnehmer gewährleisteten. Am
Haltepunkt Dresden Dobritz wurden die Demonstrationsteilnehmer dann
durch Bundespolizisten aus Hünfeld übernommen und an die Kräfte der
Landespolizei Dresden übergeben, die dann den Aufzug weiter
absicherten.
Die bahnseitige Rückreise begann ab 22:30 Uhr. Dabei konzentrierte
sich die Masse der abreisenden Personen auf eine S-Bahn in Richtung
Schöna (ca. 120) und auf eine S-Bahn in Richtung Meißen (ca. 200).
Beide Züge wurden durch Bundespolizisten der
Bundesbereitschaftspolizei Hünfeld, zum einen bis zum Bahnhof Pirna
und zum anderen bis zum Bahnhof Dresden Neustadt, begleitet.
Einsatz am Samstag, den 13.02.2016
Ab 12:00 Uhr wurde die Anreise bahnreisender
Versammlungsteilnehmer an den Großbahnhöfen in Dresden verstärkt
überwacht und aufgeklärt. Insgesamt verlief die Anreise zu den
verschiedenen Veranstaltungen friedlich und störungsfrei.
Lediglich gegen 16:04 Uhr wurde durch mehrere Zeugen telefonisch
mitgeteilt, dass in der S-Bahn von Königstein nach Dresden zwei
Männer ausländerfeindliche Parolen skandieren würden. Durch
Bundespolizisten aus Hünfeld konnten am Hauptbahnhof Dresden die
beiden deutschen Tatverdächtigen gestellt werden. Nach ersten
Ermittlungen wurde, aufgrund des Inhalts der getätigten Äußerungen,
gegen einen 46 Jahre alten Coswiger ein Ermittlungsverfahren wegen
Volksverhetzung eröffnet.
Die Bundespolizei Dresden wurde an beiden Tagen von Beamten der
Bundesbereitschaftspolizei aus Hünfeld unterstützt. Insgesamt waren
rund 125 Bundespolizisten je Einsatztag vor Ort.
Die An- und Rückreisen der Versammlungsteilnehmer verliefen an
beiden Tagen friedlich und ohne Störungen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Dresden
Holger Uhlitzsch
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 13.02.2016 - 18:52 Uhr
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Dresden / Meißen / Pirna
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