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Größeres Notfallereignis (GröNo): Reizgasaustritt in Gettorfer Schule / 5 Patienten im Krankenhaus / Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort

ID: 1405594

(ots) -
Der Austritt eines noch unbekannten reizenden gasförmigen Stoffes
an der Isarnwohld-Schule in Gettorf löste heute um kurz vor 10 Uhr
einen Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei aus.
Nachdem auf bislang ungeklärte Weise ein schleimhautreizendes Gas in
dem Gebäude freigesetzt wurde, klagte eine große Anzahl von Schülern
über Übelkeit, Kopfschmerzen und Reizung der Schleimhäute an Augen
oder Rachen.

Die betroffenen Räume wurden umgehend evakuiert und die Schüler in
der Turnhalle der Schule von den Einsatzkräften der
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
medizinisch betreut. Insgesamt wurden im Verlauf 127 Schüler und
Schülerinnen untersucht, von denen glücklicherweise der überwiegende
Teil nach ambulanter Untersuchung und Behandlung durch die
Einsatzkräfte und Notärzte der RKiSH von ihren Eltern abgeholt werden
konnte. Fünf Kinder und Jugendliche wurden mit Kreislaufproblemen
oder starker Reizung der Atemwege zur weiteren Behandlung in die
umliegenden Kliniken transportiert.

Die RKiSH war mit mehr als 15 Einsatzfahrzeugen und über 40
Kräften vor Ort. Ca. 15 RKiSH-Mitarbeiter haben die Rettungswachen
aus ihren Freischichten heraus nachbesetzt.

Weitere Einsatzkräfte kamen aus der Landeshauptstadt Kiel, dem
Kreis Schleswig-Flensburg sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)
Rendsburg direkt an die Einsatzstelle.

Die Feuerwehr Gettorf wurde bei der Beseitigung der schädlichen
Gase vom Löschzug Gefahrgut des Kreises Rendsburg-Eckernförde
unterstützt. Über die Austrittsursache und den freigesetzten Stoff
liegen zurzeit noch keine abschließenden Erkenntnisse vor. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die RKiSH war mit folgenden Einsatzkräften vor Ort:

10 Rettungswagen (RTW) / 2 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) / 1




Krankentransportwagen (KTW) / Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
(OrgL) / Leitender Notarzt (LNA) / Pressebetreuung / SEG "Dienstfreie
Kräfte".

Weitere Hilfe als Führungsassistenz im Einsatzleitwagen erfolgte
nach dem Konzept zur Bewältigung größerer Notfallereignisse (GröNo)
durch de Komponente der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Rendsburg.




Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.

Weitere Rückfragen zu diesem Einsatz der RKiSH an:

Stefan Hardt 0170-4420340

Allgemeine Fragen zur RKiSH bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

Christian Mandel
Pressesprecher

Telefon: 0172.823 95 58 oder 04826.606 434
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de


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Datum: 22.02.2016 - 17:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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