Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe -
- Sieben Festnahmen / Umfangreiches Diebesgut sichergestellt-
(ots) - Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei
und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe -
- Sieben Festnahmen / Umfangreiches Diebesgut sichergestellt-
Im Rahmen einer zielgerichteten Fahndung gegen Taschendiebe
konnten Zivilfahnder der Polizei Hamburg und der Bundespolizei in
einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am 22. Februar 2016 sieben
Tatverdächtige im Alter von 38 bis 46 Jahren festnehmen. Vier
Beschuldigte (m.38,m.42,w.41,w.43) wurden der
Untersuchungshaftanstalt zur Haftprüfung zugeführt.
Umfangreiches Diebesgut (12xHandys,1xTablet-PC,hochwertige
Armbanduhr, 2x EC Karte) im Gesamtwert von über 7000 Euro wurde
sichergestellt. Weiterhin konnte Bargeld in der Höhe von rund 7.200
Euro aufgefunden und sichergestellt werden. Die Festnahmen erfolgten
im Hamburger Innenstadtbereich und im Hamburger Hauptbahnhof.
-Fall 1: Diebesquartett auf Beutezug-Versuchter Diebstahl bei
Zivilfahnderin-
Gegen 16.30 Uhr geriet eine auffällige Personengruppe
(m.38,m.41,w.41,w.43) im Hauptbahnhof in das Visier eingesetzter
Zivilfahnder. Im Rahmen der weiteren Observation begab sich das
Quartett in die Mönckebergstraße und versuchte gemeinschaftlich und
arbeitsteilig weibliche Kunden in mehreren Geschäften zu bestehlen.
Dabei fungierten die männlichen Tatverdächtigen als "Sicherer" und
die weiblichen Tatverdächtigen versuchten an Diebesgut zu gelangen.
In insgesamt fünf Geschäften suchten die Beschuldigten nach
geeigneten Opfern und versuchten Diebesgut aus Jackentaschen und
Handtaschen weiblicher Kunden zu erlangen. In einem Fall versuchte
eine Beschuldigte (w.41) die Handtasche einer eingesetzten
Zivilfahnderin zu öffnen. Das Quartett wurde im Innenstadtbereich
festgenommen und dem PK 14 zugeführt. Bei der Durchsuchung der
rumänischen Staatsangehörigen wurden zwei zuvor gestohlene Handys,
zwei EC-Karten sowie gestohlene Babybekleidung aufgefunden. Über das
LKA wurden drei Beschuldigte (m.38,w.41,w.43) der U-Haftanstalt
zwecks Haftprüfung zugeführt; ein Beschuldigter (m.41) wurde nach
erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.
-Fall 2: St. Georg - Zwei Festnahmen nach Verdacht auf Diebstahl
und gewerbsmäßiger Hehlerei-
Gegen 17.30 Uhr wurden zwei Männer (m.42,m.46) im Bereich St.
Georg aufgrund ihres tätertypischen Verhaltens von eingesetzten
Fahndern kontrolliert. Bei einem irakischen Staatsangehörigen (m.46)
wurden zwei gestohlene Handys, eine hochwertige Armbanduhr sowie
Bargeld in der Höhe von 3.710 Euro aufgefunden und sichergestellt.
Der Beschuldigte wurde dem PK 11 zugeführt und nach
erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen.
Bei dem zweiten Beschuldigten (m.42) wurden bei der Durchsuchung
insgesamt acht Handys, ein Tablet-PC sowie Bargeld in der Höhe von
3.510 Euro aufgefunden und sichergestellt. Der marokkanische
Staatsangehörige wurde dem PK 11 zugeführt und über das LKA der
U-Haftanstalt zwecks Haftprüfung zugeführt.
Fall 3: Spendengelder gesammelt-Mutmaßlichen Betrüger vorläufig
festgenommen
Aufgrund einer internen Fahndung erkannten Zivilfahnder einen
mutmaßlichen Betrüger (m.34) gegen 12.30 Uhr im Hamburger
Hauptbahnhof wieder. Der griechische Staatsangehörige ist verdächtig
unberechtigt Spendengelder in Zügen der DB gesammelt zu haben. Nach
Zuführung zum Bundespolizeirevier wurde der Beschuldigte vernommen
und ein Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen.
Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg raten:
Der Ideenreichtum der Taschendiebe kennt keine Grenzen - Schützen
Sie sich vor Taschendiebstahl! Führen Sie Handys, Bargeld sowie
EC-Karten nur in verschlossenen Innentaschen mit sich. Achten Sie bei
einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch
stärker auf Ihre Wertsachen. Nutzen Sie aktive Veranstaltungen der
polizeilichen Kriminalprävention sowie Angebote im Internet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de
und unter www.bundespolizei.de
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Wilsonstraße 49-53b
22045 Hamburg
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Datum: 23.02.2016 - 15:12 Uhr
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