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Schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge und Schwerverletzten bei Königslutter. Zeugenaufruf.

ID: 1408849

(ots) - Am Samstag, den 27.02.2016, um 17:00 Uhr, kam es
in der Gemarkung Rhode bei Königslutter zu einem Verkehrsunfall mit
schweren Folgen für die Unfallbeteiligten. Für alle Einsatzkräfte von
Rettungsdiensten, Feuerwehren und Polizei bot sich ein schreckliches
Bild. Eine ältere Frau verlor ihr Leben, ihr Ehemann und der
Unfallverursacher wurden schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen
der Polizei Königslutter befuhr ein 70-jähriges Ehepaar aus dem
Bördekreis mit einem Pkw Honda Accord die Landesstraße 294 aus
Richtung Neindorf in Richtung Rennau. Währenddessen näherte sich ein
54-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Helmstedt mit einem Klein-Lkw
Volkswagen dieser Kreuzung. Er kam aus Rhode und wollte weiter in
Richtung Uhry fahren. Der Unfallverursacher musste die Vorfahrt des
Honda beachten und an einem Stopp-Schild halten. Zudem erschwerte ihm
ein Sichtschutzzaun die Sicht. Nach Zeugenanrufen missachtete der
Lkw-Fahrer die Verkehrsregelung und fuhr ungebremst und mit höherer
Geschwindigkeit über die Landesstraße. In der Kreuzungsmitte kam es
zu einem heftigen Zusammenstoß, bei dem der Honda frontal in die
rechte Seite des Lkw krachte und bis zur Fahrgastzelle
zusammengestaucht wurde. Der Lkw drehte sich durch den heftigen
Anstoß um die eigene Achse, überschlug sich und kam nach 50 Metern
wieder auf den Rädern zum Stehen. An den Fahrzeugen wurden alle
Sicherheitssysteme ausgelöst. Die Feuerwehren aus Rhode, Ochsendorf
und Königslutter, sowie vier Rettungs- und zwei Notarztfahrzeuge
erschienen vor Ort. Die Polizeifahrzeuge aus Königslutter, Helmstedt
und Vorsfelde übernahmen die Unfallaufnahme und Verkehrsregelung.
Eine Seelsorgerin des DAK kümmerte sich um die Verletzten. Da in den
zerstörten Fahrzeugen jeweils ein Hund vorgefunden wurde, kümmerte
sich ein Veterinär um diese Tiere. Während der Unfallaufnahme wurde




durch die Polizei festgestellt, dass der Unfallverursacher nicht
angeschnallt war. Er hatte den Schlossmechanismus manipuliert und ein
abgetrenntes Steckschloss in der Gurtpeitsche. Ein Amtsrichter
ordnete bei ihm eine Blutprobe an, die Staatsanwaltschaft
beschlagnahmte die Unfallfahrzeuge und ließ diese abschleppen. Der
Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei
ermittelt gegen den Unfallverursacher wegen Fahrlässiger
Körperverletzung mit Todesfolge. Da es einen zweiten Zeugen gibt, der
die Unfallstelle noch vor Eintreffen der Polizei verließ, bittet das
Polizeikommissariat Königslutter unter der Tel.-Nr. 05353/941050
darum, dass sich dieser oder weitere Zeugen melden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Polizeikommissariat Königslutter

Telefon: 05353/94105-0
E-Mail: Poststelle(at)pk-koenigslutter.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 28.02.2016 - 09:17 Uhr
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