Schwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich - Velbert - 1603001
(ots) -
Am späten Montagabend des 29.02.2016, gegen 22.45 Uhr, kam es im
außerörtlichen Kreuzungsbereich Flandersbacher Weg / Am Thekbusch in
Velbert-Mitte zu einem Verkehrsunfall mit schwerem Personen- und
Sachschaden.
Zur Unfallzeit befuhr ein 20-jähriger Mann aus Velbert, mit einem
schwarzen Geländewagen Jeep Wrangler, die Straße Am Thekbusch in
Velbert-Mitte, aus Richtung Beerenbusch kommend, in Fahrtrichtung
Flandersbacher Weg (L 426). An der dortigen Kreuzung wollte er die
vorfahrtberechtigte Landstraße geradeaus überqueren, um die
untergeordnete Straße Am Thekbusch danach weiter in Richtung
Flandersbach zu befahren. Obwohl er sich mit seinem Fahrzeug nach
eigenen Angaben nur vorsichtig in den Kreuzungsbereich hineintastete
und auch schon nach nur wenigen Zentimetern vollkommen stoppte, als
er ein sich näherndes Fahrzeug bemerkte, kam es dennoch zur schweren
Kollision mit dem schwarzen PKW Ford Fiesta eines 25-jährigen Mannes
aus Heiligenhaus. Dieser befuhr den abschüssigen Flandersbacher Weg
in Fahrtrichtung Wülfrath und soll dabei nach Angaben des
Jeep-Fahrers deutlich zu schnell auf der mit 50 km/h
Höchstgeschwindigkeit beschilderten Landstraße unterwegs gewesen
sein. Trotz Notbremsung des Fiesta-Fahrers, für den der Jeep nach
eigenen Angaben plötzlich von rechts kam, prallte der Ford frontal in
die Fahrerseite des stehenden Jeeps, der durch die Wucht des
Zusammenpralls nach rechts geschleudert wurde und im Grüngürtel neben
der Kreuzung zum Stillstand kam.
Geschützt durch ausgelöste Airbags und angelegte Sicherheitsgurte
blieben der 20-jährige Jeep-Fahrer sowie ein 19-jähriger Beifahrer im
Geländewagen nach eigenen Angaben unverletzt. Der 25-jährige
Ford-Fahrer wurde beim Frontalaufprall des dabei total zerstörten
Fiestas trotz gleicher Sicherheitsvorkehrungen schwer verletzt. Ein
angeforderter Rettungswagen brachte den Verletzten ins nahe gelegene
Klinikum Niederberg, wo der Patient zur stationären ärztlichen
Behandlung verbleiben musste.
An den zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand ein
geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 21.000,- Euro.
Sie wurden von einem örtlichen Unternehmen geborgen und abgeschleppt.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme und einer noch an Ort und Stelle
durchgeführten Überprüfung der beteiligten Fahrzeuge, stellten die
untersuchenden Beamten fest, dass die Tachometernadel im Ford, bei
einer abgelesenen Geschwindigkeit von 90 km/h, unfallbedingt
blockiert worden war.
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Mayen, Bachstraße" alt=" Angebliche Kontrolleure für Rauchmelder unterwegs
Montag, 29.02.2016, 16.25 Uhr
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Datum: 01.03.2016 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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