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Gestohlener Wagen aus Hilden in Bayern spektakulär verfolgt ! - Hilden / Kleinwallstadt / Hofstetten, Landkreis Miltenberg (Bayern) - 1603027

ID: 1412450

(ots) -
Mit unserer Pressemitteilung / ots 1512132 vom 23.12.2015 (als PDF
in Anlage) berichteten wir über einen Fahrzeugdiebstahl in Hilden vom
22.12.2015 auszugsweise wie folgt:

"Nachdem man zuerst den verschlossenen Besucherspind eines
Badegastes in einem öffentlichen Schwimmbad an der Grünstraße in
Hilden aufgebrochen hatte, verschwanden daraus die Schlüssel zu einem
neuwertigen PKW Opel Mokka des Geschädigten, der zuvor auf dem
öffentlichen Parkplatz vor dem Bad abgestellt worden war. Mit den
gestohlenen Schlüsseln konnten der oder die Täter anschließend den
schwarzen SUV einer Autovermietung entwenden und damit scheinbar
spurlos verschwinden. Die Tat ereignete sich am Dienstagnachmittag
des 22.12.2015 und lässt sich auf die nur kurze Tatzeit zwischen
16.30 Uhr und 16.45 Uhr eingrenzen.

Seit dem Diebstahl fehlt jede Spur von dem nur wenigen Wochen
alten, schwarzen SUV Opel Mokka, mit dem amtlichen Kennzeichen
M-PD4394. Der Zeitwert des Leihwagens, der eine Laufleistung von nur
6.000 Kilometern auf dem Tachometer hatte, wird mit 27.000,- Euro
angegeben."

--- Aktuelle Fortschreibung ---

Durch aktuelle Ereignisse aus Bayern, bei dem die Polizei in
Unterfranken nach der Verfolgung eines Fahrzeugs auch aktuell noch
intensiv immer nach zwei flüchtigen Fahrzeuginsassen fahndet, rückt
die Straftat aus Hilden wieder in den Fokus. Denn bei dem im Bereich
Kleinwallstadt / Hofstetten (Landkreis Miltenberg / Bayern)
verfolgten Fahrzeug handelt es sich um den im Dezember gestohlenen
Opel Mokka mit Münchner Kennzeichen. Zu den aktuellen Ereignissen in
Bayern berichtet die dortige Polizei in zwei Pressemitteilungen
(beide jeweils als PDF in Anlage) auszugsweise wie folgt:

--- 1. Mitteilung aus Unterfranken vom 03.03.2016 ---

"Am Donnerstagabend (03.03.2016) hat sich ein Pkw auf der A3 einer




beabsichtigten Polizeikontrolle entzogen. Im Rahmen einer rasanten
Verfolgungsfahrt kam es unter anderem zu einem Zusammenstoß mit einem
Polizeifahrzeug. Letztlich entdeckten die Beamten das brennende
Fahrzeug in einem Waldgebiet. Mit einer Beschreibung der zwei
Unbekannten, die zu Fuß geflüchtet sind, hofft die Polizei jetzt auf
Zeugenhinweise.

Gegen 19:20 Uhr war einer Polizeistreife der Opel Mokka auf der A3
in Fahrtrichtung Würzburg aufgefallen. Es stellte sich heraus, dass
das Fahrzeug wegen Diebstahls polizeilich gesucht wird. Trotz
eindeutiger Zeichen der Beamten hielt das Fahrzeug nicht zur
Kontrolle an, sondern flüchtete an der Rastanlage Spessart über die
Staatsstraße Richtung Hessenthal. Im Bereich von Echterspfahl rammte
der Opel ein Polizeifahrzeug bei einem Anhalteversuch. Das weiter
flüchtende Fahrzeug beschleunigte auf geschätzte 160 km/h außerhalb
der Ortschaften und raste auch mit extrem hohen Geschwindigkeiten
durch umliegende Gemeinden.

Im Bereich der Ortschaft Eichelsbach bog der Opel über eine Wiese
nach rechts ab und flüchtete in einen Wald. Dort war es nicht mehr
möglich, dem Geländewagen zu folgen und die Beamten verloren das
Fahrzeug zunächst aus den Augen. Letztlich entdeckten Fahndungskräfte
den brennenden Pkw in der Nähe der Ortschaft Hofstetten, in dem
Waldgebiet namens "Eichentalgraben". Von den Insassen fehlte aber
jede Spur. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kleinwallstadt und
Hofstetten hatten das Fahrzeug schnell abgelöscht.

Zwischenzeitlich waren eine Vielzahl von Fahndungskräften, auch
aus dem hessischen Bereich und ein Polizeihubschrauber, in die Suche
mit eingebunden, die aktuell (Stand 22:00 Uhr) noch läuft. Von den
beiden Insassen fehlt allerdings noch jede Spur. Personen dürften bei
den Geschehnissen nicht verletzt worden sein."

--- 2. Mitteilung aus Unterfranken vom 04.03.2016 ---

"Nachdem sich am Donnerstagabend ein als gestohlen gemeldetes
Fahrzeug einer Polizeikontrolle entzog und letztlich brennend in
einem Waldstück aufgefunden wurde, laufen die Fahndungsmaßnahmen
weiter mit Hochdruck. Die Polizei nimmt weiter Hinweise von Zeugen
entgegen, da nicht auszuschließen ist, dass sich die Gesuchten immer
noch im Bereich aufhalten.

Wie bereits berichtet, waren Polizeibeamte gegen 19:20 Uhr auf der
A3 bei Aschaffenburg in Fahrtrichtung Würzburg auf einen Opel Mocca
aufmerksam geworden, der wegen Diebstahls gesucht wurde. Das Fahrzeug
war dem Sachstand nach Ende Dezember 2015 im Bereich von Mettmann
gestohlen worden und von den Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen
zur Fahndung ausgeschrieben. Einer beabsichtigten Kontrolle entzog
sich der Fahrzeugführer und flüchtete an der Rastanlage Spessart mit
hoher Geschwindigkeit. Kurz nach 19:30 Uhr war es im Bereich von
Echterspfahl zum Zusammenstoß des Opels mit einem Polizeifahrzeug im
Rahmen eines Anhalteversuches gekommen.

Gegen 19:45 Uhr führte der Flüchtende waghalsige Überholmanöver in
der Ortschaft Heimbuchenthal durch. Dabei streifte der Opel zwei
Fahrzeuge, die in gleicher Richtung unterwegs waren und blieb am
Außenspiegel eines geparkten Fahrzeuges hängen. Die Fahrzeugführer
blieben dabei unverletzt und die Flucht des Opels setzte sich
unvermindert fort.

Kurz vor 20:00 Uhr kam es im Eschauer Ortsteil Hobbach zu einem
Auffahrunfall des Mocca mit einem vorausfahrenden VW Polo. Der Opel
fuhr auf das Heck des VW auf und flüchtete anschließend weiter. Der
Fahrer des VW blieb ebenfalls unverletzt.

In der Nähe von Eichelsbach bog der Geländewagen in unwegsames
Gelände ein und die Fahndungskräfte konnten nicht mehr folgen. Gegen
20:10 Uhr wurden die Beamten auf ein brennendes Fahrzeug im
Waldgebiet "Dreispitzgraben", in der Nähe des Kleinwallstadter
Ortsteils Hofstetten, aufmerksam. Von den Insassen fehlte jede Spur.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kleinwallstadt und Hofstetten
löschten das nur schwer zugängliche Fahrzeug ab.

Eine Fahndung der Polizei, die über die ganze Nacht zum Freitag
andauerte, verlief bislang ergebnislos. Dabei waren neben einem
Polizeihubschrauber auch Polizeistreifen aus Hessen unterstützend
tätig. Aktuell (Stand 08:00 Uhr) ist erneut ein Hubschrauber zur
Absuche des Geländes eingesetzt. Das Waldgebiet um den Auffindeort
wird von mehreren Diensthundeführern und Streifen abgesucht.

Auch einer Mitteilung eines Zeugen, der zwei verdächtige Personen
gegen 22:15 Uhr im Bereich des Industriegebietes Kleinwallstadt
gesehen haben will, ging die Polizei sofort nach. Bei den
Verdächtigen soll es sich um einen Mann mit schwarzer Jacke und eine
kleinere Frau mit dunkelblonden Haaren gehandelt haben. Bislang ist
allerdings noch nicht gänzlich geklärt, ob es sich dabei um die
Gesuchten gehandelt haben könnte.

Die Polizei hofft jetzt mit der groben Personenbeschreibung weiter
auf Hinweise:

Mann: ca. 30-35 Jahre alt, kräftige Figur, auffallend runder Kopf,
kurze Haare, keine Brille, kein Bart

Frau: Ca. 30 Jahre alt, zierliche Statur und dunkle Haare

Weiter warnt die Polizei vorsorglich davor, Anhalter im größeren
Umkreis der Ortschaft Hofstetten / Kleinwallstadt mitzunehmen.

Zeugen, die verdächtige Personen in diesem Bereich gesehen haben
oder noch sehen werden, werden gebeten, sich dringend unter dem
Polizeinotruf 110 oder auch bei den örtlichen Polizeidienststellen zu
melden."

--- Hinweise an die Medien im Kreis Mettmann / NRW ---:

1. Weitere Auskünfte über die Verfolgungsfahrt, die damit
verbundenen Ereignisse und Unfälle sowie das Ergebnis der aktuellen
Fahndung, erteilt ausschließlich das Präsidialbüro / die Pressestelle
des Polizeipräsidium Unterfranken, Telefon 0931/457-1010, -1011.

2. Unsere Pressemitteilung / ots 1512132 vom 23.12.2015, die
Pressemitteilung des PP Unterfranken vom 03.03. und die aktuelle
Folgemitteilung des PP Unterfranken vom heutigen 04.03.2016, befinden
sich als PDF in Anlage.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Unterfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Frankfurter Str. 79
97082 Würzburg
Tel. 0931/457-1010, -1011
Fax: 0931/457-1019
E-Mail: ppufr(at)polizei.bayern.de
Internet: www.polizei-unterfranken.de


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Datum: 04.03.2016 - 11:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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