Aurich/Norden/Wittmund -- Bettler in Zusammenhang mit Einbrüchen
(ots) - Ermittler der
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bearbeiten zur Zeit ein
Ermittlungsverfahren, in dem reisende Täter südosteuropäischer
Herkunft verdächtigt werden, u.a. auch im ostfriesischen Raum
Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser verübt zu haben. Es handelt sich
vermutlich um eine Tätergruppe, die bundesweit agiert. Im Hinblick
auf die noch andauernden Ermittlungen können zur Zeit noch keine
Details veröffentlicht werden. Die Polizei möchte auf diesem Wege
jedoch die Bürger auf wichtige bereits erlangte polizeiliche
Erkenntnisse hinweisen. Es besteht der Verdacht, dass vor dem
Einbruch in ein entsprechendes Wohnhaus das Haus und die räumlichen
Gegebenheit bzw. Details im Vorfeld durch bettelnde, ausländische
Bürger ausbaldowert werden. Ein Geschädigter teilte der Polizei mit,
dass 14 Tage vor dem Einbruchdiebstahl in sein Wohnhaus mittags
ausländische Bettler klingelten und mit einer vorgezeigten
Bettelkarte nach einer Spende fragten. Dieses Vorgehen ist
darüberhinaus auch eine Möglichkeit um in Erfahrung zu bringen, ob
sich jemand in dem Wohngebäude aufhält. Allgemein rät die Polizei
fremde Personen nicht ins Haus zu lassen und keine Informationen über
persönliche Verhältnisse mitzuteilen. Darüberhinaus sollten auffällig
bettelnde Personen nach wie vor der Polizei gemeldet werden, damit
ihre Identität festgestellt werden kann.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Sabine Kahmann
Telefon: 04941 / 606-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de
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Datum: 04.03.2016 - 13:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Altkreis Aurich/Norden Landkreis Wittmund
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