Polizeiinspektion Wismar bleibt dran an der Verkehrssicherheitsarbeit
(ots) - Die Polizeibeamten der Inspektion Wismar führten am
Donnerstag in ihrem örtlichen Zuständigkeitsbereich mehrere
Verkehrskontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit durch.
Unter anderem wurde in Gadebusch und auf der Autobahn 14 die
Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzung und durch
mobile Kontrollen die Fahrtüchtigkeit von Fahrerinnen und Fahrern
überprüft. Am Donnerstagmorgen kontrollierten die Beamten in der
Rehnaer Straße in Gadebusch den Fahrzeugverkehr in Richtung B 104.
Von 27 Fahrzeugen waren acht in der Zeit zwischen 06:30 und 07:30 Uhr
zu schnell unterwegs. Ein BMW fuhr bei erlaubten 50 km/h über 30 km/h
zu schnell. Einen Monat Fahrverbot, drei Punkte in Flensburg und eine
Geldstrafe ist die Konsequenz für dieses Fahrverhalten. Auch auf der
Autobahn 14 waren acht Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. In der
Zeit von 15:30 Uhr bis 18 Uhr maßen die Beamten bei erlaubten 70. 95
km/h war in dieser Zeit die höchste gemessene Geschwindigkeit.
Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsverstößen fielen den Beamten auch
drei Kleintransporter mit nicht ausreichend gesicherter Ladung auf.
Hierfür sieht der Bundeseinheitliche Tatbestandskatalog 60 Euro und
ein Punkt vor. Zum Abschluss dieser Maßnahmen stoppten die Beamten
gegen 18:30 Uhr einen 31-jährigen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis
für die Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig wurde der Mann
positiv auf Drogen (THC) getestet. Gegen 14 Uhr und 16:30 Uhr
stoppten Polizeibeamte ebenfalls zwei Fahrer, bei denen der Verdacht
einer Beeinflussung durch THC vorlag. Der 41-Jährige war mit seinem
VW auf der A 20 in Richtung Rostock unterwegs, als ihn die Beamten
kontrollierten. Bei dem 29-jährigen Seat-Fahrer, welchen die Beamten
in Wismar Ost feststellten, verlief der Drogenvortest neben THC auch
positiv auf Amphetamine. Neben einem weiteren positiven Test auf
Amphetamine konnten die Polizisten auch einen alkoholisierten 59- und
22-Jährigen an der Weiterfahrt hindern. Gegen beide ermittelt die
Polizei nach einem Atemalkoholwert von 2,29 und 1,20 Promille wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Polizei sieht sich auch weiterhin
in der Verantwortung verstärkte Kontrollen zur Verringerung der
Hauptunfallursachen durchzuführen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 11.03.2016 - 11:58 Uhr
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