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Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom

Sonntag, 13. März 2016

ID: 1417578

(ots) - Taschendiebe in der Innenstadt unterwegs
Samstag, 12.03.2016 Wolfenbüttel, Lange Herzogstraße und Neuer Weg

Am Samstag, in der Mittagszeit, zwischen 13.00 und 13.15 Uhr, kam
es in der Langen Herzogstraße zu zwei Taschendiebstählen. Einer
78-jährigen Frau aus Wolfenbüttel wurde in einem Geschäft für
Damenoberbekleidung die Geldbörse aus der Handtasche entwendet. Es
fehlen persönliche Papiere, Ausweise und etwa 150 Euro Bargeld. Ein
etwa 185 cm großer Mann habe sich im Geschäft auffällig in ihrer Nähe
aufgehalten, bemerkt hatte das Opfer aber von dem Diebstahl zunächst
nichts. Kurz zuvor war einem 86-jährigen Mann aus Wolfenbüttel in
einer Bäckerei ganz in der Nähe ebenfalls aus einer umgehängten
Tasche die Geldbörse entwendet worden. Hier fehlen 100 Euro. Die
Geldbörse war zuvor mit dem restlichen Inhalt als "Fundsache" bei der
Polizei abgegeben worden. Die Finderin hatte die Börse unter einem
geparkten PKW in der Lohenstraße, also ganz in der Nähe, aufgefunden.
Eine weitere Tat wurde bei der Polizei angezeigt, die sich in einem
Discountermarkt am Neuen Weg gegen 11.15 Uhr ereignet hatte. Auch
hier war einer 48-jährigen Wolfenbüttelerin aus der Handtasche heraus
die Geldbörse mit etwa 100 Euro Bargeld und Ausweispapieren gestohlen
worden. Täterhinweise gibt es nicht. Zeugen der Taten werden gebeten,
sich bei der Polizei zu melden, Tel.: 05331/933-0

Diebstahl aus Umkleidekabine Freitag, 11.03.2016, 18.00 - 19.15
Uhr Wolfenbüttel, Adersheimer Straße, Turnhalle der
Wilhelm-Raabe-Schule

Während des Trainings wurde einem 78-jährigen Wolfenbütteler aus
den Räumlichkeiten der Turnhalle eine Tasche mitsamt Inhalt
entwendet. In der Tasche befanden sich neben persönlichen Papieren
und Ausweisen auch etwa 100 Euro Bargeld.

Bedrohung mit Waffe, Auffinden eines verbotenen Gegenstandes




Wolfenbüttel, Hinter der Bahn Sonnntag,13.03.2016, gegen 00.30 Uhr

Kurz nach Mitternacht waren mehrere Funkstreifenwagen auf dem
Parkdeck am Einkaufszentrum FORUM im Einsatz. Es war dort eine
Schlägerei gemeldet worden. Als die Beamten eintrafen, liefen mehrere
Personen in alle Richtungen davon, konnten jedoch nach und nach
gestellt und befragt werden. Ein 15-Jähriger aus Remlingen wurde
zunächst zur Eigensicherung der Beamten nach Waffen oder gefährlichen
Gegenständen durchsucht. Dabei fanden die Beamten ein als
Taschenlampe getarntes Elektroschockgerät, welches nach dem
Waffengesetz verboten ist. Weiterhin wurde ein "Survivalmesser" mit
18 cm Klingenlänge aufgefunden. Die Gegenstände wurden einbehalten,
gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Der zweite Vorfall im Zusammenhang mit der Gruppe soll eine
Bedrohung mit einer "Schusswaffe" gewesen sein. Um was für eine Waffe
es sich gehandelt haben soll, ist noch nicht klar. Der oben genannte
15-Jährige beschuldigte eine 21-jährige Wolfenbüttelerin, zunächst
habe sie mit der Waffe in der Stadt "herumgefuchtelt", später im
Seeligerpark geschossen und nach Streitigkeiten mit ihm die Waffe
gegen ihn gerichtet und ihn bedroht. Die junge Frau wurde nach der
Waffe durchsucht, ebenso der Vorfallsort abgesucht. Eine Waffe konnte
zunächst nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen zur genauen
Klärung des Sachverhaltes dauern an. Eine "Schlägerei" hatte es
offenbar gar nicht gegeben, es war niemand verletzt und keiner
behauptete, geschlagen worden zu sein.

Mit Motorrädern im Naturschutzgebiet umhergefahren Flöthe,
Naturschutzgebiet "Blaue Lagune" 12.03.2016, gegen 17.30 h

Beamte der Polizeistation Schladen wurden am Samstag Nachmittag
auf umherfahrende Motorräder im Naturschutzgebiet aufmerksam. Zwei
Jugendliche, 16 und 17 Jahre alt, aus Flöthe und Wolfenbüttel fuhren
widerrechtlich mit ihren Leichtmotorrädern im Bereich eines als
"besonders schützenswert" eingestuften Biotops, der sogenannten
"Blauen Lagune" in der Gemarkung Flöthe, umher. Bei der Kontrolle
stellten die Beamten fest, dass das Motorrad des 17-Jährigen nicht
zugelassen und damit auch nicht versichert war. Gegen beide
Betroffenen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem
Bundesnaturschutzgesetz gefertigt, gegen den 17-Jährigen zusätzlich
eine Strafanzeige wegen Verstoßes nach dem
Pflichtversicherungsgesetz.

Verkehrsunfall mit Trunkenheit 13.03.2016, 04.20 Uhr Remlingen,
Ortsteil Klein Biewende

Am frühen Sonntag Morgen kam ein 20-jährigen Mann aus Klein
Biewende auf der dortigen Ortsdurchfahrtsstraße in einer Rechtskurve
von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Ford Mondeo gegen eine
Grundstücksmauer eines landwirtschaftlichen Betriebes. Am PKW und an
der Mauer entstand Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Der Fahrer
wurde mit einem Rettungswagen leicht verletzt ins Krankenhaus
Wolfenbüttel gebracht. Dort stellten die Beamten dann bei der
Befragung fest, dass er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke
stand. Ein Alkotest ergab einen vorläufigen Alkoholwert von 1,75
Promille. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und noch im Krankenhaus
durch einen Arzt entnommen. Der Führerschein des jungen Fahrers
wurde einbehalten. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen
Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

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Polizeikommissariat Wolfenbüttel
PHK Hoffmann
Telefon: 0 53 31 / 93 31 17
http://www.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 13.03.2016 - 11:25 Uhr
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