Marienhafe -- 15-jähriger Syrer randalierte//Dornum -- Frauen streiten sich in Flüchtlingsunterkunft//Norderney -- Flüssigchlorgas ist ausgetreten//Norderney -- Flüssigchlorgas ist ausgetreten
(ots) - In einer
Einrichtung in Marienhafe randalierte am Samstagabend, gegen 18.00
Uhr, ein 15-jähriger Syrer. Zunächst kam es zu verbalen
Streitigkeiten und Provokationen seitens des Jugendlichen in den
Räumen der Einrichtung. Im Anschluss warf er mehrere Stühle um. Als
er er durch eine Mitarbeiterin beruhigt werden sollte, versuchte er
mehrfach der 32-jährigen in die Hand zu beißen. Gemeinsam mit einem
weiteren Betreuer wurde der 15-Jährige dann vor die Tür gesetzt. Dort
randalierte er dann weiter und beschädigte mehrere Blumentöpfe, eine
Holzbank und eine Tür. Der Jugendliche wurde zunächst in
Polizeigewahrsam genommen.
In einer Flüchtlingsunterkunft in Dornum kam es am
Freitagnachmittag zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen vier
syrischen Frauen. Der Streit eskalierte und mündete in körperlichen
Übergriffen. Zwei Frauen, die bei der Auseinandersetzung verletzt
wurden, mussten medizinisch betreut werden. Es wurden Kopf-und
Knieverletzungen festgestellt. Der genaue Tathergang ist noch unklar.
Beteiligt waren u.a. Frauen im Alter von 23, 25 und 52 Jahren. Sie
wurden anschließend räumlich getrennt.
Am Freitagabend, gegen 18.00 Uhr, kam es in einem Hotel im
Herrenpfad in Norderney zum Austritt von Flüssigchlorgas in dem
Schwimmbadbereich des Hotels. Zwei Mitarbeiter, 25 und 46 Jahre alt,
wurden verletzt, einer davon schwer. Beide wurden zunächst mit dem
Rettungswagen in das Norderneyer Krankenhaus eingeliefert. Ein
46-Jähriger musste später aufgrund der erlittenen Atemwegserkrankung
in eine Klinik nach Norden verlegt. Drei weitere Mitarbeiter im Alter
von 35, 55 und 64 Jahren, die sich ebenfalls in den Räumlichkeiten
aufhielten, wurden vorsorglich zur Untersuchung in das Krankenhaus
gefahren. Aus bislang ungeklärter Ursache trat beim Betätigen der
Filteranlage, die sich in einem Nebenraum des Schwimmbades befindet,
plötzlich Flüssigchlorgas aus der Anlage aus. Die Ermittlungen
dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Sabine Kahmann
Telefon: 04941 / 606-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-aur.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 14.03.2016 - 15:43 Uhr
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