Ahlen. Ziviler Kradfahrer der Polizei deckt Verkehrsverstöße auf
(ots) - Das die Polizei nicht nur offen sondern auch
verdeckt kontrolliert sollte inzwischen bekannt sein. Dennoch gingen
der Polizei in den vergangenen Tagen Verkehrsteilnehmer ins Netz, die
sich nicht an die Verkehrsregeln hielten.
Ein 19-jähriger Autofahrer aus Lippstadt war mit seinem Pkw auf
der B 58 in Wadersloh unterwegs. Der zivile Kradfahrer folgt ihm und
stellte fest, dass der Fahranfänger zu schnell war. Bei erlaubten 70
km/h fuhr er einmal 121 km/h und ein zweites Mal 128 km/h. Bei der
regulär erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h war der junge
Mann mit 161 km/h ebenfalls deutlich zu schnell. Ihn erwarten nun
mehrere Bußgelder, die sich auf 920 Euro summieren. Dazu wird es ein
zweimonatiges Fahrverbot geben sowie eine erforderliche Nachschulung.
An der Ostenfelder Straße in Neubeckum hielt der Polizist einen
18-Jährigen Autofahrer an. Der Beckumer gab zu, dass er keinen
Führerschein besitzt. Dazu war er nicht Halter des Autos. Somit
erstatte die Polizei nicht nur eine Anzeige gegen den Heranwachsenden
sondern auch gegen den Halter.
Bei Abstandsmessungen auf der B 58 in Drensteinfurt fiel dem
Kradfahrer ein 33-jähriger Autofahrer aus Rheine auf. Der Mann
unterschritt den Sicherheitsabstand mit deutlich weniger als 2/10 des
halben Tachowertes und fuhr auch noch zu schnell. So können ihm eine
Überschreitung von 28 km/h und 31 km/h bei erlaubten 100 km/h
vorgeworfen werden. Die drei Verstöße kosten den 33-Jährigen 380
Euro.
Mit ebenfalls zu geringem Abstand war eine 19-jährige Autofahrerin
auf der L 547 zwischen Hoetmar und Ahlen unterwegs. Neben 320 Euro
Bußgeld wird noch eine Nachschulung für die Fahranfängerin fällig.
Die Polizei kontrolliert offen und verdeckt auf den Straßen im
Kreis Warendorf. Überhöhte Geschwindigkeit und zu geringer Abstand
zählen mit zu den Hauptunfallursachen. Gerade auf den überörtlichen
Landstraßen stellt die Polizei immer wieder deutliche
Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Kommt es aufgrund zu schnellem
Fahren zu Unfällen, erleiden die Beteiligten in den meisten Fällen
schwere bis tödliche Verletzungen. Die Polizei appelliert an die
Fahrzeugführer: Brems dich - rette Leben!
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Datum: 15.03.2016 - 10:51 Uhr
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