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Gehe nichtüber Los!

Fahndungs- und Ermittlungserfolge der Bundespolizei Dresden

ID: 1419799

(ots) - Am gestrigen Tag kontrollierten Bundespolizisten
im Hauptbahnhof Dresden einen 49-Jährigen. Der polnische
Staatsangehörige fiel den Beamten zunächst nur durch eine
Verunreinigung auf. Bei der anschließenden Überprüfung seiner
Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann wegen mehrfachen
Diebstahles seit viereinhalb Jahren per Haftbefehl gesucht wurde. Der
Verurteilte hatte die Möglichkeit bei Zahlung von 1.100,- EUR der
Haftstrafe zu entgehen. Die Geldstrafe konnte er nicht entrichten und
muss daher 110 Tage in der Justizvollzugsanstalt Dresden verbringen.

Ein weiterer, weitaus komplexerer Fall von Freiheitsentziehung
beschäftigte die Ermittlungsbeamten der Bundespolizei in Dresden. Am
26.01.2016 reiste ein vermeintlich lybischer Staatsangehöriger, mit
dem internationalen Zug von Prag nach Dresden. Der 28-Jährige
verfügte nicht über die zur Einreise erforderlichen Dokumente und
wurde wegen unerlaubter Einreise/Aufenthalt beanzeigt. Im Zuge dieser
Ermittlungen wurde bekannt, dass die gleiche Person in Deutschland
bereits als tunesischer Staatsbürger registriert und per Haftbefehl
wegen Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Während des nun
folgenden Gefängnisaufenthaltes ermittelten die Bundespolizisten
weiter und so wurde eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft
Chemnitz, kurz vor Haftende festgestellt. Da es sich hier um ein
Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen und Bandendiebstahl
handelte, erfolgte umgehend die Information zum Aufenthaltsort des
Gesuchten. Daraufhin verfügte das zuständige Amtsgericht Chemnitz die
Untersuchungshaft gegen den 28-Jährigen, der somit weiterhin in der
Justizvollzugsanstalt Dresden einsitzt. Wie lange er noch im
Gefängnis bleiben muss ist unklar, da bereits eine neue
Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Potsdam, wegen Besonders




schweren Falls des Diebstahls, vorliegt - eine Information zum
Aufenthaltsort des Gesuchten ist erfolgt ...




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Holger Uhlitzsch / Patrick Seiler
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 16.03.2016 - 13:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Dresden



Kategorie:

Polizeimeldungen



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