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Nachtrag zu Pressemitteilung

Hauptbahnhof Rostock komplett gesperrt

ID: 1420429

(ots) - Nach Angaben eines Bahnreisenden kamen am
gestrigen Tag um 14:55 Uhr derzeit unbekannte Personen mit dem RE
13010 auf Gleis 3 am Hauptbahnhof in Rostock an und begaben sich
anschließend zur Weiterfahrt auf Bahnsteig 7, Abschnitt 7 B. Nach
Ausfahrt des RE 4312 um 15:07 Uhr in Richtung Hamburg verblieben ihre
beiden Gepäckstücke auf dem Bahnsteig. Da eine Gefährdung nicht
ausgeschlossen werden konnte, wurde der Hauptbahnhof gesperrt und der
Munitionsbergungsdienst hinzugezogen. Die Koffer wurden zunächst
geröntgt. Dabei konnte bei einem Gepäckstück eine Gefährdung
ausgeschlossen werden. Der zweite Koffer musste durch den
Munitionsbergungsdienst kontrolliert aufgesprengt werden. Auch hier
konnten keine Anzeichen einer Sprengvorrichtung oder Attrappe
festgestellt werden- Beide Koffer beinhalteten Kleidungsstücke, die
jedoch keinen weiteren Hinweis auf den oder die Eigentümer gaben. Im
Zuge der Maßnahme kam es zu 19 Zugausfällen und 35 Teilausfällen. 41
Züge hatten insgesamt eine Verspätung von 1.803 Minuten. 2 Züge
mussten umgeleitet werden Zurzeit geht die Bundespolizei nicht von
einer Straftat aus. Die Ermittlungen zur Feststellung eines oder
mehrerer Eigentümer dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
i. V. Claudia Scheit
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 17.03.2016 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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