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Fehlende/Gefälschte Dokumente: 18 Migranten haben vermehrt bereits Asylanträge in anderen Ländern gestellt

ID: 1424984

(ots) - Die Bundespolizei hat in den letzten drei Tagen
wieder 18 Personen festgestellt, die größtenteils mit Zügen aus
Dänemark kamen. Es handelt sich dabei um Staatsangehörige aus
Afghanistan, Iran, Senegal, Syrien, Somalia, Algerien und dem
Libanon. Alle Männer und Frauen verfügten nicht über die
erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland.

Ein 18-jähriger Libanese wies sich mit einem gefälschten
britischen Reisepass aus. Dieser wurde sichergestellt; er erhielt
eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

Einer syrischen Familie (Vater 27, Mutter 28 und vier Kinder)
dauerte das Asylverfahren in Norwegen zu lange, sagten sie in der
Befragung aus. Sie äußerten jetzt ein Asylbegehren in Deutschland.

Ein 19-jähriger Eritreer hatte seine norwegische Asylkarte
zerstört und stellte jetzt ein Schutzbegehren.

Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass ein 31-jähriger
Syrer bereits kürzlich von Schweden nach Italien abgeschoben wurde,
er aber wieder mit dem Zug über Frankreich nach Deutschland gekommen
war.

Alle Personen wurden an die Ausländerbehörde bzw. das Jugendamt
übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 24.03.2016 - 15:31 Uhr
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