Wiederholt gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr - Monheim - 1603139
(ots) -
Nachdem möglicherweise der oder die gleichen unverantwortlichen
Täter innerhalb nur weniger Tage gleich zweimal Kanaldeckel aus
öffentlichen Verkehrsflächen in Monheim am Rhein entfernten und damit
unkalkulierbare Gefahren insbesondere für Fahrzeugführer und
Fahrradfahrer, aber auch allgemein für Mensch und Tier verursachten,
ermittelt nun die örtliche Polizei wegen gefährlicher Eingriffe in
den Straßenverkehr. Dabei sucht sie bei ihren eingeleiteten
Ermittlungen dringend nach Zeugen und sachdienlichen Hinweisen zur
Identifizierung des oder der Täter.
Am Dienstag, dem 22.03.2016, meldete eine aufmerksame Anwohnerin
einen ausgehobenen Kanaldeckel mitten auf der Fahrbahn der
Marderstraße, nahezu mittig zwischen Igelweg und Iltisstraße. Die
Gefahrenstelle wurden von den städtischen Betrieben der Stadt Monheim
umgehend beseitigt. Nur einen Tag später, am Mittwochmorgen des
23.03.2016, gegen 08.00 Uhr, machten wiederum Anwohner die
Mitarbeiter eines mit der Kanalwartung beauftragten Bochumer
Unternehmens darauf aufmerksam, dass auf einem Geh- und Radweg neben
der Baumberger Chaussee, etwa gegenüber der Einmündung Im
Schleidergrund, ebenfalls ein Kanaldeckel ausgehoben, der offene
Kanalschacht in der Mitte des Weges ungesichert zurückgelassen worden
war. Auch diese Gefahrenstelle wurde wieder umgehend beseitigt,
gleichzeitig eine arbeits- und zeitintensive Überprüfung aller
weiteren Kanaldeckel in der örtlichen Umgebung veranlasst. Dabei
wurden keine weiteren Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Bisher liegen der Monheimer Polizei und den ermittelnden Beamten
der Direktion Verkehr noch keine konkreten Hinweise auf den oder die
Täter vor. Maßnahmen zur Spurensicherung an den Tatorten sowie
weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, Strafverfahren
wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr eingeleitet.
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Monheim am Rhein,
Telefon 02173 / 9594-6550, jederzeit entgegen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 24.03.2016 - 15:48 Uhr
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