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Wedel: Alles falsch gemacht - Fahrzeugkontrolle endet für 26-jährigen Wedeler im Gefängnis

ID: 1426591

(ots) - Ein 26-jähriger Wedeler hat am Samstagabend so
ziemlich alles falsch gemacht. Nach einer Polizeikontrolle landet er
im Gefängnis.

Erst hatte der Fordfahrer dafür gesorgt, dass er in den Fokus der
Streifenwagenbesatzung aus Wedel geriet. Er hatte an der Kreuzung Am
Freibad/Schulauer Straße der Polizei die Vorfahrt genommen. Die
Beamten wollten den Fahrer daraufhin stoppen und kontrollieren, doch
dieser gab Gas und flüchtete. Dabei kam es im Bereich
Austraße/Kirchenstieg noch zur Gefährdung von Fußgängern durch den
Fordfahrer. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beamten den
Wagen im Kirchenstieg kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass
für den Wagen kein Versicherungsschutz besteht und dieser
zwangsentstempelt werden sollte. Doch damit nicht genug. Bei der
Überprüfung des Fahrers, einem 26-jährigen Wedeler, zeigte sich, dass
dieser Alkohol getrunken hatte. Der Atemtest ergab 0,71 Promille.
Zudem lag gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Betruges vor. Als ihm
dies eröffnet wurde, rannte er zu Fuß weg. Die Beamten liefen
hinterher und holten ihn ein. Bei seiner Festnahme kam es zum
Widerstand, bei dem ein Beamter verletzt wurde und in der Folge
zunächst nicht dienstfähig ist.

Wegen des Haftbefehls musste der Festgenommene nun entweder die
ihm auferlegte Geldstrafe von rund 2000 Euro zahlen oder ersatzweise
für 50 Tage ins Gefängnis. Da der 26-Jährige das Geld nicht
aufbringen konnte, kam er ins Gefängnis. Vorher wurde ihm noch die
Blutprobe abgenommen.

Gegen den Mann wird nur wegen Gefährdung des Straßenverkehrs,
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß
Pflichtversicherungsgesetz und Missachtung der Vorfahrtsregeln
ermittelt.

Mögliche Zeugen oder durch die rasante Flucht gefährdete Fußgänger
mögen sich bei der Polizei in Wedel unter der Tel. 04103-5018-0




melden.




Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
Handy: 0160-93953921
E-Mail: sandra.mohr(at)polizei.landsh.de


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Datum: 29.03.2016 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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