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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 1432804

(ots) - <<<<>>>>
Pressemitteilung vom 08.04.2016

Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den
Rheingau-Taunus-Kreis

Wiesbaden

1. Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt - Zeugen
gesucht! Wiesbaden, Rheinstraße / Friedrich-Ebert-Allee, Donnerstag,
07.04.2016, 13:20 Uhr,

(Ka)Am Donnerstagmittag wurde in Wiesbaden ein 25-jähriger
Motorradfahrer bei dem Zusammenstoß mit einem Pkw schwer verletzt.
Die Polizei sucht nach Unfallzeugen. Der Kradfahrer war gegen 13:20
Uhr auf der Friedrich-Ebert-Allee aus Richtung Bahnhof kommend in
Richtung Wilhelmstraße unterwegs. Zur selben Zeit befuhr ein
34-Jähriger Mann in einem Peugeot 206 die Wilhelmstraße und
beabsichtigte, nach links in die Rheinstraße abzubiegen. Im
Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß zwischen dem Kraftrad
der Marke Yamaha und dem Kleinwagen des 34-jährigen. Der 25-jährige
Motorradfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen. Er wurde durch
einen Notarzt, welche sich privat an der Unfallstelle befand,
erstversorgt und im Anschluss mit einem Rettungswagen in ein
nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand Sachschaden in
Höhe von rund 10.000,- Euro. Wegen Unfallaufnahme- und
Aufräumarbeiten war der Kreuzungsbereich Wilhelmstraße /
Friedrich-Ebert-Allee bis etwa 16:15 Uhr voll gesperrt.

Der genaue Unfallhergang konnte bislang noch nicht vollständig
geklärt werden. Daher bittet die Polizei Unfallzeugen und
Hinweisgeber dringend, sich bei dem 1. Polizeirevier Wiesbaden unter
Telefon (0611) 345-2140 zu melden.

2. Vorsicht! Trickbetrüger am Telefon! Wiesbaden, Mittwoch,
06.04.2016, 20:00 Uhr und Donnerstag, 07.04.2016, 16:00 Uhr,

(Ka)Falsche Polizeibeamte und angebliche Verwandte haben sich in
den vergangenen Tagen bei älteren Bürgerinnen in Wiesbaden gemeldet.




Doch die Rentnerinnen ließen sich nicht täuschen und beendeten das
Gespräch, bevor ein finanzieller Schaden entstehen konnte. Am
Mittwochabend klingelte das Telefon einer 72-jährigen Frau. Der
Anrufer stellte sich als Polizeibeamter vor und erkundigte sich
sodann, ob auch alle Fenster und Türen im Haus geschlossen seien. Die
Seniorin reagierte richtig: Da ihr der Anruf verdächtig vorkam,
beendete sie das Gespräch und informierte die Polizei. Auch eine 88
Jahre alte Dame ließ sich nicht täuschen, als sich eine unbekannte
Anruferin am Donnerstagnachmittag als Verwandte in akuter Geldnot
ausgab. Nachdem die Rentnerin ihr mitteile, dass sie die Betrügerin
nicht kenne, beendete diese das Telefonat.

Leider reagieren die angerufenen Personen nicht immer so besonnen,
wie die beiden Wiesbadenerinnen. Um den Trickbetrügern nicht selbst
zum Opfer zu fallen, rät die Polizei:

Wenn sich ein Anrufer als ihrer Verwandten ausgibt, vertrauen Sie
diesem auf keinen Fall blind und versuchen Sie, die Angaben zu
überprüfen. Rufen Sie selbst Ihren Verwandten, Angehörigen oder
Bekannten unter sonst üblichen Telefonnummern zurück. Und vor allem:
Geben Sie niemals fremden Personen Bargeld!

Bei verdächtigen Anrufen der Polizei oder anderen Stellen, fragen
Sie nach der Behörde, von welcher die angebliche Amtsperson anruft.
Beenden Sie das Gespräch und rufen Sie zurück. Suchen Sie sich die
Telefonnummer dazu selbst heraus!

In allen Fällen gilt: Informieren Sie sofort die Polizei Notruf
110, wenn Sie den Verdacht haben, dass etwas nicht stimmen könnte!

3. Polizeieinsatz wegen Schreien aus Waldstück,
Wiesbaden-Sonnenberg, Hirtenstraße, Donnerstag, 07.04.2016, 19:50
Uhr,

(Ka)Schreie aus einem Waldstück bei Sonnenberg haben am Donnerstag
für einen größeren Einsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr
gesorgt. Zeugen hatten gegen 19:50 Uhr die Rettungsleitstelle
alarmiert, nachdem sie aus einem Waldstück hinter der Hirtenstraße
Geräusche vernommen hatten, die wie Schmerzensschreie klangen. Als
die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, verstummten die Rufe. Da es
möglich erschien, dass sich eine eventuell verletzte Person in einer
hilflosen Lage befand, begann die Absuche des entsprechenden
Waldgebiets. Dies erfolgte sowohl mit einem geländegängigen Fahrzeug
der Feuerwehr, als auch zu Fuß und zuletzt auch durch einen
Hubschrauber der Polizei. Die Suchmaßnahmen wurden nach etwa zwei
Stunden ergebnislos eingestellt.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. Geparkten Pkw angefahren und geflüchtet, Taunusstein-Hahn,
Aarstraße, Donnerstag, 07.04.2016, 12:00 Uhr bis 20:05 Uhr,

(Ka)Mehrere Hundert Euro Sachschaden hat ein unbekannter
Verkehrsteilnehmer im Laufe des Donnerstages in Taunusstein-Hahn
verursacht, als er gegen einen geparkten Pkw fuhr. Anstatt sich
daraufhin um den entstandenen Schaden zu kümmern, flüchtete die
Fahrerin oder der Fahrer von der Unfallstelle. Die Geschädigte hatte
ihren roten VW Golf gegen 12:00 Uhr auf einem öffentlichen Parkplatz
in der Aarstraße abgestellt. Als sie gegen 20:05 Uhr wieder zu dem
Wagen zurückkehrte, stellte sie einen Unfallschaden an der linken
Seite des hinteren Stoßfängers fest.

Unfallzeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei
in Bad Schwalbach unter Telefon (06124) 7078-0 zu melden

2. Kennzeichenschilder von "Erlkönig" entwendet,
Taunusstein-Wehen, Bornpfad, Mittwoch, 06.04.2016, 16:00 Uhr bis
Donnerstag, 07.04.2016, 06:30 Uhr,

(Ka)Unbekannte Täter haben in Taunusstein-Wehen die
Kennzeichenschilder eines sogenannten "Erlkönigs" entwendet. Der
Geschädigte hatte vollständig mit schwarzer Sicherheitsfolie
beklebten Pkw am Mittwochnachmittag im Bornpfad abgestellt. Als er am
Donnerstagmorgen wieder zu dem Fahrzeug zurückkehrte, waren die roten
Händlerkennzeichen "R-0600013" bereits verschwunden. Der
Gesamtschaden beträgt fast 200,- Euro.

Hinweise nimmt die Polizei in Bad Schwalbach unter Telefon (06124)
7078-0 entgegen.

3.Geschwindigkeitsmessungen der Bad Schwalbacher Polizei,
Heidenrod, Bundesstraße 260 und Bad Schwalbach, Bundesstraße 54,
Donnerstag, 07.04.2016, 07:50 Uhr bis 14:20 Uhr,

(Ka)Beamte der Polizeistation Bad Schwalbach haben am Donnerstag
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zwischen 07:50 Uhr und 10:50
Uhr kontrollierten sie die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von
60 km/h auf der B 260 bei Heidenrod. Von mehr als 650 gemessenen
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern waren 47 zu schnell
unterwegs. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 90 statt
der erlaubten 60 Kilometer pro Stunde gemessen. Im Anschluss setzten
die Ordnungshüter ihre Kontrollen auf der B 54 bei Bad Schwalbach
fort. Dort überschritten 23 der über 200 gemessenen Fahrerinnen und
Fahrer die Höchstgeschwindigkeit, der höchste gemessene Wert betrug
hier 95 km/h.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.04.2016 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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