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160408-1-K/Lev Einbruchradar für Leverkusen und Köln startet

ID: 1432910

(ots) - Die Polizei Köln wird ab dem kommendem Montag (11.
April) die Einbrüche der jeweils vergangenen Woche im Internet unter
www.polizei-koeln.de und auf der Facebook-Seite der Polizei Köln
veröffentlichen. Bürgerinnen und Bürger können ab der kommenden Woche
auf einer Stadtkarte erkennen, ob in ihrem Wohnumfeld eingebrochen
wurde. Erfreulicher Trend - im ersten Quartal 2016 ist die Zahl der
angezeigten Wohnungseinbrüche für Köln um mehr als 20 Prozent und für
Leverkusen um rund 30 Prozent zurückgegangen. Die Polizei informiert
gezielt über die Aktionsgebiete der Einbrecher und sensibilisiert die
Bevölkerung. Ziel ist es, möglichst früh Hinweise über "110" zu
bekommen. Der für Wohnungseinbruch verantwortliche Inspektionsleiter
Thomas Sawatzki erhofft sich nicht nur mehr Festnahmen auf frischer
Tat sondern auch Hinweise, die bei den Ermittlungen hilfreich sein
können. "Das können Kennzeichen von Fahrzeugen sein, Fahrzeugtypen,
Personenbeschreibungen - einfach alles, was uns in die Lage versetzt,
eine Spur aufzunehmen", so Sawatzki. Wohnungseinbruch ist gerade
wegen der überörtlich agierenden Täter schwer aufzuklären.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Beute nicht in Tatortnähe
versetzt wird, so dass es oft keine Ermittlungsansätze gibt, wissen
die Ermittler. Gerade deshalb ist die Polizei auf Hinweise aus der
Bevölkerung angewiesen. Infos zum Delikt Wohnungseinbruch Im Jahr
2015 gab es in Köln und Leverkusen 5.845 Wohnungseinbrüche. In knapp
47 Prozent aller Fälle blieb es beim Versuch. 3.112 mal gelang es
Einbrechern, in Wohnungen einzubrechen. Im Gegensatz zum Landestrend
mit einem Anstieg der Fallzahlen um 18 Prozent blieb das PP Köln in
der Gesamtbetrachtung mit einer dreiprozentigen Steigerung hinter
diesem Trend. Die Entwicklung der Einbruchszahlen für die Stadt Köln
verlief günstiger als für die Stadt Leverkusen. Aus diesem Grund




richtet die Polizei den Fokus auf Prävention und die Bekämpfung des
Einbruchs auf Leverkusen. Prävention Die Polizei informiert die
Bürgerinnen und Bürger nicht nur über die Möglichkeiten, sich gegen
Einbruch zu schützen sondern auch zu Fördermaßnahmen zur Finanzierung
technischer Maßnahmen für Eigentümer und Mieter. Neben dem richtigen
Verhalten wie z.B. dem Verschließen von Fenstern und Türen gibt es
Möglichkeiten beim Neubau und bei der Nachrüstung von
Bestandsimmobilien. Wichtig ist hier, sich von den Fachleuten der
Polizei beraten zu lassen und die Maßnahmen von Firmen durchführen zu
lassen, die eine Sachkunde nachgewiesen haben. Die Fachleute der
Polizei Köln erreichen Interessierte unter Tel. 0221 / 229-8008. Die
Fachfirmen, die Ihre Sachkunde bereits nachgewiesen haben, sind auf
einer Liste aufgeführt, die auf der Homepage des Landeskriminalamtes
NRW eingestellt ist. Generelle Informationen zu Verhaltensweisen der
Einbrecher, bevorzugte Einbruchzeiten und Schwachpunkten bei
Wohnungen und Häusern sind in der Kölner Studie nachlesbar. Diese
Studie ist unter "Kölner Studie 2011" im Internet zu finden. Die
Daten sind nach wie vor aktuell. (de)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 08.04.2016 - 13:39 Uhr
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