Schwerpunktkontrolle der Dortmunder Polizei in der Nordstadt
(ots) - Lfd. Nr.: 0476
Über 200 Einsatzkräfte der Dortmunder Polizei kontrollierten heute
im Laufe des Tages in der Zeit von 09.00 bis 17.00 Uhr mehrere
Objekte und Straßenzüge in der nördlichen Innenstadt von Dortmund und
im öffentlichen Nahverkehr.
Ziel des heutigen Einsatzes war es erneut, den Kontrolldruck in
der Nordstadt hoch zu halten. Dafür legten die Beamten ihren Fokus
auf die Bekämpfung der Straßenkriminalität sowie auf die
Verkehrsüberwachung.
"Die Nordstadt stellt für die Polizei Dortmund einen wichtigen
Schwerpunkt in ihrer Arbeit dar. Es geht uns darum auf den Straßen
der Innenstadt von Dortmund, insbesondere in der nördlichen
Innenstadt, nachhaltig Präsenz zu zeigen. Nachhaltig meint dabei
sowohl flächendeckende, als auch dauerhafte Kontrollen - egal ob es
sich um einen potentiellen Einbrecher oder Raser handelt. Wir
schreiten dabei konsequent bei jeder Art von Regelverstoß ein", so
der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange.
So kontrollierten die Einsatzkräfte in dem genannten Zeitraum rund
180 Personen. Im Rahmen der Kontrollen an 31 Stellen ergab sich der
Verdacht auf illegalen Aufenthalt, Rauschgiftkriminalität und
Eigentumskriminalität. So wurden unter anderem ein entwendetes Handy,
eine Waffe, und größere Bargeldsummen zur Eigentumssicherung
sichergestellt. Einer jungen Frau, die sich aktuell belästigt fühlte,
konnte unmittelbar geholfen werden. Vierzehn Personen wurden
vorläufig festgenommen, drei Haftbefehle vollstreckt und ein
vermisster Jugendlicher aufgefunden. Bei über 4400 kontrollierten
Fahrzeugen wurden 205 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet.
Der Dortmunder Polizeipräsident macht deutlich: "Im Zuge der
Diskussion um die Videobeobachtung ist mir wichtig klarzustellen,
dass wir weiterhin und konsequent an anderen, nicht mit Kameras
überwachten Örtlichkeiten, auf starke Präsenzmaßnahmen setzen. Dazu
gehört die Nordstadt und wir kommen wieder!"
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 08.04.2016 - 18:19 Uhr
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