160417-7. Durchsuchungen nach gewerbsmäßigem Rauschgifthandel in Hamburg
(ots) - Zeit: 15.04.2016, 18:40 Uhr bis 20:45 Uhr Ort:
Hamburg
Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Rauschgiftdezernat (LKA 68)
ermitteln gegen zwei Türken (52, 55), die im Verdacht stehen,
gewerbsmäßig mit Rauschgift gehandelt zu haben. Die
Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht Hamburg vier
Durchsuchungsbeschlüsse, die am 15.04.2016 von Beamten des
Rauschgiftdezernats sowie Beamten des Polizeikommissariats 11 und 47
und zwei Diensthundeführern durchgeführt wurden. Insgesamt waren ca.
30 Beamte im Einsatz.
Folgende Objekte wurden mit folgendem Ergebnis von den Beamten
durchsucht: 1. Hamburg-St.Pauli, Silbersackstraße, Billard-Cafe Die
Beamten trafen die beiden Tatverdächtigen dort an und stellten
mutmaßliches Dealgeld sowie 5 Gramm Kokain sowie vier Mobiltelefone
bei den Männern sicher.
2. Hamburg-Altona, Pepermölenbek, Friseursalon In einem
Kellerverschlag des Friseursalon fanden die Beamten ca. 262 Gramm
Heroin, eine Kugel Kokain sowie eine Feinwaage und
Verpackungsmaterial und stellten dies sicher.
3. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn In der Wohnung des 55-jährigen
Tatverdächtigen fanden die Beamten weiteres mutmaßliches Dealgeld und
stellten es sicher.
4. Hamburg-Neugraben, Op de Wisch In der Wohnung des 52-jährigen
Tatverdächtigen fanden die Beamten keine Beweismittel
Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass neben dem Friseursalon im
Pepermölenbek ein Kiosk betrieben wird, auf den der 52-jährige
Tatverdächtige ebenfalls Zugriff hatte. Die Beamten durchsuchten
daher auch diesen Kiosk aufgrund von Gefahr im Verzuge. Beweismittel
wurden dort nicht gefunden.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen
von den Beamten entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
Schr.
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Jörg Schröder
Telefon: 040/4286-56210
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Datum: 17.04.2016 - 13:44 Uhr
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