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Bundespolizei sucht Steinewerfer

ID: 1440215

(ots) -
Am Dienstag (19. April 2016) wurde die Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel gegen 19:00 Uhr darüber informiert, dass ein oder
mehrere Unbekannte Täter, einen fahrenden Güterzug in der Ortslage
Wehlen, vermutlich mit Steinen beworfen haben. Die Frontscheibe des
Güterzuges, welcher auf der Strecke von Dresden nach Bad Schandau
unterwegs war, wurde dabei erheblich beschädigt. Da der geworfene
Gegenstand die Frontscheibe nicht durchschlug, wurde der Lok-Führer
glücklicherweise nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen
Sachschadens steht nach derzeitigem Stand noch nicht fest.

Die Beamten der Bundespolizei leiten unmittelbar nach ihrem
Eintreffen am Ereignisort eine Absuche im unmittelbaren Nahbereich
nach dem oder den Tätern ein. Diese verlief jedoch leider bisher
ergebnislos.

Diese Handlungen sind kein Kinderstreich sondern erfüllen den
Tatbestand einer Straftat. Durchschlagen Gegenstände die Frontscheibe
eines mit hohem Tempo fahrenden Zuges, kann der Fahrzeugführer dabei
lebensgefährlich verletzt werden. Der Gesetzgeber sieht in so einem
vorsätzlich herbeigeführten Fall eine Freiheitsstrafe von sechs
Monaten bis zu zehn Jahren vor.

Die Bundespolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen wegen des
Verdachts des gefährlichen Eingriffs in Bankverkehr aufgenommen.

Aus diesem Grund sucht die Bundespolizei nach Zeugen dieses
Vorfalls.

Hinweise richten Sie bitte an die Bundespolizei oder ihre
nächstgelegene Polizeidienststelle.

Rufnummer Bundespolizeiinspektion Berggießhübel: 035023 - 676 300
kostenlose Rufnummer Bundespolizei: 0800 - 6 888 000




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de




http://www.bundespolizei.de


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Datum: 20.04.2016 - 13:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI BHL
Stadt:

Wehlen



Kategorie:

Polizeimeldungen



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