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Polizeipräsidium Dortmund zieht Zwischenbilanz zum neunten Blitz-Marathon

ID: 1441077

(ots) -
Lfd. Nr.: 0545

Seit 6 Uhr in den frühen Morgenstunden "blitzt" es wieder in
Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen. Noch bis 22 Uhr heißt es
heute (21.4.) im Rahmen des Blitz-Marathons wieder: "Respekt vor dem
Leben - 'Ich bin dabei'". Zum neunten Mal steht im
Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund die Geschwindigkeit im
Fokus - und Raser im Abseits!

Im Stadtgebiet Dortmund haben die eingesetzten Beamten und
Beamtinnen bislang 7.393 Fahrzeuge kontrolliert. Insgesamt stellten
sie hierbei 263 Geschwindigkeitsverstöße fest. Spitzenreiter war ein
Fahrzeugführer, der innerorts mit vorwerfbaren 36 km/h unterwegs war
und nun mit einem Fahrverbot rechnen muss.

In Lünen sind bis dato 3.015 Fahrzeuge überprüft worden. Davon
registrierten die Beamten 50 Geschwindigkeitsüberschreitungen und
ahndeten diese.

Auf den Autobahnen des Polizeipräsidiums Dortmund sind 50.733
Fahrzeuge durch die unterschiedlichen Kontrollen gefahren. In 907
Fällen stellten Polizeibeamte Geschwindigkeitsverstöße fest. Zehn
Fahrzeugführer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen.

Neben Geschwindigkeitsverstößen hatten die Beamten natürlich auch
weitere Sicherheitsaspekte im Blick. Gerade das Thema Ablenkung am
Steuer bereitet der Polizei zunehmend Sorgen. Und so ahndeten die
Einsatzkräfte bislang fünf Handy-Verstöße - drei davon in Dortmund,
zwei in Lünen.

Ralf Ziegler, Polizeiführer des heutigen Einsatzes, zieht eine
erste Zwischenbilanz: "Viele Autofahrerinnen und Autofahrer in
Dortmund und Lünen sowie auf den Autobahnen scheinen unsere
Botschaften zum Blitz-Marathon bereits verinnerlicht zu haben.
Trotzdem gibt es immer noch teils so hohe
Geschwindigkeitsüberschreitungen, dass den Fahrern ein Fahrverbot
droht. Dies zeigt uns, dass wir weiter konsequent auf den Straßen




vertreten sein müssen."

Besonders im Fokus stehen am heutigen Tag auch die Folgen von
Geschwindigkeitsverstößen. Denn zu schnelles Fahren ist noch immer
Killer Nr. 1 auf unseren Straßen - und vor allem wesentlicher Faktor
für die schwerwiegenden Folgen von Verkehrsunfällen. An einigen
Messstellen standen daher zwischenzeitlich unter anderem
Rettungskräfte und Notärzte den Beamten zur Seite. Autofahrern und
-fahrerinnen, die beim Überschreiten der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit erwischt wurden, erzählten sie aus ihrem
Alltag. Und machten klar: Ein Unfall verändert binnen Sekunden das
Leben vieler Menschen auf dramatische Weise - das von Unfallopfern,
aber auch -verursachern, das von Angehörigen und Freunden, das von
Zeugen und Rettungskräften.

Ralf Ziegler bekräftigt daher: "Jeder Verkehrsunfall ist einer zu
viel. Jedes damit verbundene Leid sehr oft vermeidbar. Denn Unfälle
passieren nicht einfach, sie werden verursacht. Damit diese Botschaft
sich in den Köpfen aller Menschen in Dortmund, Lünen und auf unseren
Autobahnen festsetzt, sind unsere Beamten heute im Einsatz. In einem
sehr wichtigen, wie ich finde."

Auch in Zukunft wird das Polizeipräsidium Dortmund daher gezielt
Kontrollen durchführen. Denn niedrige Geschwindigkeiten bedeuten
weniger Tote und weniger Verletzte auf unseren Straßen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 21.04.2016 - 15:29 Uhr
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