Kreis Warendorf. Nur wenige Fahrzeugführer zu schnell unterwegs
(ots) -
Zufrieden ist die Polizei mit dem Verlauf der ersten Hälfte des
heutigen Blitzmarathons, bei der sie die Geschwindigkeit von 1.547
Fahrzeugführern überprüfte. Bisher fuhren 108 Verkehrsteilnehmer an
18 Kontrollstellen zu schnell. Ein Autofahrer, der auf der K 20 bei
Hoetmar unterwegs war, muss mit einem Fahrverbot rechnen. Er fuhr 114
km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Bei den
Kontrollen stellten die Beamten auch weitere Verstöße fest. In einem
Fall war ein Fahrzeugführer nicht angeschnallt und in drei Fällen
nutzten die Fahrer ihr Handy.
Die Einsatzkräfte stellten fest, dass die Verkehrsteilnehmer auf
den Blitzmarathon eingestellt waren und in den meisten Fällen
langsamer als erlaubt fuhren.
Auf der B 58 zwischen Wadersloh und der Gütersloher Kreisgrenze,
wo sich in der Vergangenheit mehrere schwere Unfälle ereigneten und
zahlreiche Geschwindigkeitsverkehrsverstöße festgestellt wurden,
fuhren auch heute trotz der Ankündigung vier Autofahrer zu schnell.
Zwei Verkehrsteilnehmer zahlten vor Ort ein Verwarngeld, während für
zwei Autofahrer jeweils ein Bußgeld fällig ist. Ein Fahrer eines VW
Passats fuhr im Bereich des Abzweigs Glennestraße bei erlaubten 70
Km/h 33 km/h zu schnell, während der Fahrer eines Audis mit 107 km/h
unterwegs war. Die beiden Verkehrsteilnehmer müssen nun ein Bußgeld
von 120 Euro zahlen und erhalten einen Punkt in der
Verkehrssünderkartei.
Die Polizei und der Kreis Warendorf werden bis 22.00 Uhr weitere
Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Der europaweite Blitzmarathon
ist Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit. Gerade zu hohe
Geschwindigkeiten führen immer wieder zu schweren oder tödlichen
Verkehrsunfällen. Deshalb sollte jeder aus Respekt vor Leben nicht zu
schnell fahren und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen.
Das Bild zeigt Polizeikommissar Dennis Scholz bei der
Geschwindigkeitskontrolle auf der B 58 in Wadersloh.
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Datum: 21.04.2016 - 15:46 Uhr
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