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Zwischenbilanz Blitz - Marathon - Rhein-Erft-Kreis

ID: 1441115

(ots) -
Zufrieden zeigt sich die Polizei mit der Verkehrsdisziplin. "Nur"
etwa 2,4 Prozent der gemessenen Fahrzeuge waren zu schnell.

Polizeioberrätin Claudia Römers präsentierte am Donnerstag (21.
April) erste Zahlen: Bis um 14:00 Uhr fuhren beim vierten,
bundesweiten und zweiten europaweiten Blitz-Marathon 147 (190 im
Vorjahr) Verkehrsteilnehmer schneller als erlaubt durch den
Rhein-Erft-Kreis. Insgesamt wurden 6.059 (4.672 im Vorjahr) Fahrzeuge
gemessen.

An der Kontrollstelle in Hürth auf der Horbeller Straße, wo der
Pressetermin mit eingeladenen Medienvertretern stattfand, wurden 287
Fahrzeuge gemessen, elf davon waren zu schnell. Ein Autofahrer, der
an der Kontrollstelle angehalten wurde, weil er zu schnell fuhr,
sagte, dass er durch einen spannenden Bericht im Radio über den
Blitzmarathon abgelenkt gewesen war und deshalb das
Ortseingangsschild übersah.

In Bedburg-Kaster auf der St. Rochus-Straße fuhr ein 32-jähriger
Mercedesfahrer 22 km/h zu schnell. Anstatt der vorgeschriebenen 50
km/h war er mit 72 km/h unterwegs (vorwerfbar). Zwischen 12:15 Uhr
und 13:30 Uhr fuhren an der Kontrollstelle insgesamt fünf
Verkehrsteilnehmer zu schnell.

Auf der Bundesstraße 59 bei Pulheim richtete der Verkehrsdienst
heute Vormittag eine ESO-Messstelle ein. Von den 2491 gemessenen
Fahrzeugführerinnen und -führern waren 96 zu schnell. Der Fahrer
eines BMW-Cabrio fuhr dort bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit
von 100 km/h mit 182 km/h (vorwerfbar) in die Kontrollstelle. Er muss
mit einem hohen Bußgeld und einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.

Die Polizei hat trotz des reduzierten Personaleinsatzes bis heute
Nachmittag schon mehr Fahrzeuge gemessen, als im Vergleich zum
Vorjahr. Dies liegt an der Auswahl der Kontrollstellen. Die Polizei
konzentriert sich auf Straßen, wo es häufiger zu Verkehrsunfällen




gekommen ist. Das sind häufig Straßen mit einem hohen
Verkehrsaufkommen. Auf den vormittags kontrollierten Straßen ist es
in der Zeit nicht zu Verkehrsunfällen gekommen.

Die Kombination von mehr Kontrollen, intensiver Kommunikation über
die schweren Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und der
Veröffentlichung der Kontrollstellen im Internet und den lokalen
Medien sind Kennzeichen des Blitz-Marathons.
Geschwindigkeitskontrollen sind zur Bekämpfung des Killers Nr. 1
unerlässlich.

"Wir hoffen, dass die Verkehrsteilnehmer sich an die
Verkehrsregeln halten und nachhaltig ihr Tempo drosseln!", so Römers.
(bm)




Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon:    02233- 52 -  3305
Fax:        02233- 52 - 3309
Mail:       pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de

 


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Datum: 21.04.2016 - 15:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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