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Kreisweite Ausbildung der Feuerwehren - Strahlenschutzlehrgang in Elspe

ID: 1442152

(ots) -
Ausbildung in der Feuerwehr kennt keine Grenzen, auch keine
kommunalen Grenzen. Dies zeigt die gute Zusammenarbeit der
Feuerwehren im Kreis Olpe. Schon seit vielen Jahren veranstalten die
Wehren gemeinsame Ausbildungen. Das Konzept hat sich bewährt und die
Einsatzkräfte können viel voneinander lernen und sich gegenseitig
austauschen. Auch dieses Jahr wurden die Kameraden wieder zur
Strahlenschutzausbildung, ABC-Einsatz I, Teil A (Atomare Gefahren)
auf Kreisebene nach Elspe eingeladen. Einsätze mit Gefahrgut stellen
die Feuerwehren vor besondere Herausforderungen und erfordern sowohl
einen sehr hohen materiellen und personellen Aufwand als auch eine
gute Ausbildung der Einsatzkräfte. Dies gilt besonders für den
Einsatz und Umgang mit radioaktiven Stoffen. Radioaktive Strahlung
ist mit menschlichen Sinnesorganen nicht wahrzunehmen und stellt eine
enorme Gesundheitsgefahr dar. Einsätze mit radioaktiver Strahlung
sind sehr selten, dennoch wird von den Einsatzkräften dieselbe
professionelle Hilfe wie bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen
erwartet. Zwar zählt dieser Ausbildungsdienst zu den "Trockensten" im
Ausbildungsjahr, dennoch muss man gewappnet sein. Verkehrsunfälle mit
Fahrzeugen, die radioaktives Material zu Industriebetrieben
(Werkstoffprüfung), in Krankenhäuser (Medizintherapie) oder
Arztpraxen transportieren, Unfällen in Kernkraftwerken oder
terroristischen Anschlägen sind denkbare Einsatzszenarien, mit denen
die Feuerwehr zu tun bekommen könnte. Die theoretische und praktische
Ausbildung umfasst 24 Stunden, bei denen es um theoretische
Grundlagen Einsatztaktik, Einsatzgrundsätze, Messgerätekunde,
Lokalisierung von Strahlenquellen und Schutzausrüstung und Maßnahmen
geht. Lehrgangsleiter Daniel Isenberg und sein Team um Walter Hesse,
Georg Scheele, Christoph Schulte, Christian Siebert und Andreas




Löbbert brachten neben zahlreichen Messgeräten auch "Strahler" mit,
an denen die Technik und das richtige Vorgehen und Verhalten in einem
möglichen Einsatz ausgiebig trainiert werden konnte. Nach der
theoretischen Prüfung folgte noch eine große Abschlussübung. Folgende
Kameradinnen und Kameraden nahmen erfolgreich an zwei Wochenenden an
dem Lehrgang teil: Marco Lantella, Marcel Gaertner, Marcel Louwen,
Jonas Friebe, Robin Selter (Attendorn) Julian Schrottke (Ennest),
Philipp Halberstadt (Helden), Josua Monse (Listerscheid), Jürgen
Rohrmann (Betriebsfeuerwehr Muhr und Bender), Nikolaus Lennemann
(Bamenohl), Daniel Eckert (Ostentrop), Lukas Tilke (Bamenohl), Armin
Mertens (Brachthausen), Vanessa Blöink (Kickenbach), Sven Alfes
(Halberbracht), Dennis Nies (Oberelspe), Benjamin Klein, Martin
Lauer, Marius Langemann, Peter Sackewitz (Olpe), Sebastian Clemens
(Gerlingen), Patrick Kersting (Wenden)




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Karsten Grobbel, Telefon: 0160-96423607
Steffen Budel, Telefon: 0151-58512837
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Datum: 23.04.2016 - 20:11 Uhr
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