Gefährliche Körperverletzung in Hamburger S-Bahn-
(ots) - Gefährliche Körperverletzung in Hamburger S-Bahn-
Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei schlug ein
Fahrgast (m.33) am 22.04.2016 gegen 14.00 Uhr in einer S-Bahn der
Linie S 3 mehrfach auf einen weiteren Fahrgast (m. 38) ein. Der
Beschuldigte hielt dabei sein Handy in der Hand und versetzte dem
Geschädigten damit mehrfach Faustschläge auf den Kopf. Der
Geschädigte erlitt stark blutende Kopfplatzwunden und wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Laut Zeugenhinweisen verhielt sich der Beschuldigte bei Einfahrt
der S-Bahn in den Hamburger Hauptbahnhof äußerst aggressiv und
rempelte mehrere Fahrgäste an. Nachdem der 33-Jährige mehrfach
versuchte eine defekte S-Bahntür zum Ausstieg zu nutzen, wies ihn der
Geschädigte auf die defekte Tür hin. Daraufhin attackierte der
türkische Staatsangehörige den Hamburger umgehend mit Faustschlägen.
Alarmierte Bundespolizisten führten den Aggressor gefesselt dem
Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zu. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest verlief negativ. Gegen den Beschuldigten leiteten die
eingesetzten Polizeibeamten ein Strafverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
wurde der Mann wieder entlassen. An dem Einsatz waren auch
Mitarbeiter der DB-Sicherheit beteiligt.
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 25.04.2016 - 15:26 Uhr
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