Diebstahl einer wertvollen Halskette
(ots) - Bereits vor einigen Wochen hatten
Unbekannte mit südosteuropäischem Aussehen im Stadtgebiet eine Frau
aus einem Pkw heraus angesprochen und sie nach dem Weg zu einem
Krankenhaus befragt.
Während des Gesprächs rissen sie ihr dann eine wertvolle Goldkette
vom Hals und flüchteten anschließend mit dem Pkw, an dem ein
Duisburger Kennzeichen angebracht war, in unbekannte Richtung.
Gestern ereignete sich gegen 11:30 Uhr in Rheindahlen auf der
Max-Reger-Straße ein ähnlich gelagerter Fall.
Auch hier wurde eine Frau aus einem Pkw mit Duisburger Kennzeichen
heraus angesprochen und nach dem Weg zum Krankenhaus befragt.
Eine Frau mit glatten schwarzen Haaren, bekleidet mit einem langen
schwarzen Rock und einem weißen T-Shirt, stieg schließlich aus und
suchte zu der späteren Geschädigten gezielt Körperkontakt, indem sie
versuchte, ihr die Hände zu küssen und ihr einen Ring und eine Kette
in die Hände zu legen.
Dann kam der Fahrer des Pkw mit ins Spiel. Er hielt der
Rheindahlenerin eine Landkarte vor und fragte erneut nach dem Weg,
während sich die Frau mit dem südosteuropäischen Aussehen am Hals der
Geschädigten zu schaffen machte.
Als die Rheindahlenerin während dieser massiven Ablenkungsmanöver
mit einem Griff an ihren Hals plötzlich den Verlust ihrer wertvollen
Halskette aus Gold feststellte, war es schon zu spät.
Beide Personen saßen bereits wieder in ihrem Fahrzeug und
flüchteten mit dem alten hellbraunen Opel und der erbeuteten
Goldkette in Richtung Gladbacher Straße.
Tipp der Polizei: Um sich vor solchen Diebstählen zu schützen, bei
denen die Täter, genauso wie bei Taschendiebstählen, die Nähe des
Opfers suchen und dann den Moment der Ablenkung nutzen, hilft nur ein
gewisser "Sicherheitsabstand".
Seien sie daher vorsichtig, wenn Ihnen ein Fremder mit einer
Fragestellung, einem Stadtplan oder einer Spendenliste zu nahe kommt.
Halten Sie Abstand und fordern sie dies konsequent und nötigenfalls
auch laut von ihrem Gegenüber!
Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall in Rheindahlen bitte an die
Polizei unter Telefon 02161-290.
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 20 20
Fax: 02161/29 2029
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
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Datum: 27.04.2016 - 12:50 Uhr
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