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Überwiegend "Korrekt" ! - Ratingen / Hilden / Langenfeld / Monheim - 1604166

ID: 1445581

(ots) -
Wie mit unserer Pressemitteilung / ots 1604141 vom 26.04.2016
angekündigt, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann am Donnerstag,
dem 28.04.2016, erneut einen Aktionstag mit präventiven und
repressiven Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern
und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr durch. Beamtinnen und
Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann waren dazu an diesem Tag von
07.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf den Straßen der Städte Ratingen, Hilden,
Langenfeld und Monheim unterwegs, um dort ganz gezielt das Verhalten
von Fußgängern und Radfahrern zu kontrollieren, Verstöße zu ahnden.
Zeitgleich wurden an diesem Tag aber auch Verstöße all jener
Fahrzeugführer geahndet, welche die vorgenannten, allgemein als
"schwächer" bekannten Verkehrsteilnehmer konkret behinderten oder
sogar gefährdeten.

Erster Polizeihauptkommissar Ralf Schefzig, Leiter des
Verkehrsdienstes der Kreispolizei, gleichzeitig Leiter der
polizeilichen Maßnahmen am Aktionstag, bescheinigt den am Donnerstag
kontrollierten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern in
einem Resümee des Tages, sich "überwiegend korrekt" verhalten zu
haben. Auch nur wenige kontrollierte Fahrräder wiesen bei technischen
Prüfungen gravierendere Mängel auf. Doch "überwiegend korrekt"
bedeutet leider auch nicht "ohne Beanstandungen" !

So mussten im Einsatzverlauf insgesamt drei Fahrzeugführer zur
Blutprobe gebeten werden. Einen davon, aus Langenfeld, erwartet ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren, wenn sein Blutprobenwert wie erwartet
unter dem dafür bedeutsamen Grenzwert von 1,1 Promille bleibt.
Gleiche Folgen wird auch die Fahrt eines Fahrzeugführers in Hilden
haben, der unter dem dringenden Tatverdacht steht, sein Fahrzeug
unter Einfluss illegaler Betäubungsmittel gesteuert zu haben. Ein
Strafverfahren wurde eingeleitet (wie in unserer Pressemitteilung /




ots 1604158 vom 28.04.2016 bereits berichtet) gegen einen 39-jährigen
Wuppertaler, der an der Krummenweger Straße in Ratingen-Lintorf mit
seinem PKW zunächst ein Stopp-Zeichen, dann auch gleich die folgenden
Anhaltezeichen der Polizei missachtete und dabei erheblich unter dem
Einfluss von Alkohol stand. Ein an Ort und Stelle durchgeführter
Alkoholvortest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille (0,7 mg/l).
Sein Führerschein wurde sichergestellt, jedes weitere Führen
führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge ausdrücklich untersagt.
Ebenfalls eine Strafanzeige erwartet einen 22-jährigen Fahrzeugführer
aus Krefeld, der in Ratingen einen PKW Citroen C3 fuhr, ohne dabei im
Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Zwei
Verwarnungsgelder für Fußgänger, 52 für Radfahrer und weitere 49 für
sonstige Fahrzeugführer wegen geringerer Verstöße, runden den
repressiven Einsatz in vier Städten des Kreises statistisch ab.

Zur Prävention waren an diesem Aktionstag von 09.30 Uhr bis 13.30
Uhr zusätzlich auch Polizeibeamtinnen und -beamte der
Verkehrsunfallprävention mit einem Info-Stand in der Hildener
Fußgängerzone, im Bereich Mittelstraße / Alter Markt aktiv.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Region ließen sich dort
interessiert zum Thema Unfallschutz für Fußgänger und Fahrradfahrer
ausführlich beraten. Bei diesen Beratungen wortgewandt und tatkräftig
unterstützt wurden die Polizeibeamten von ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern des örtlichen Aktionsbündnisses Seniorensicherheit (ASS).




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann


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Datum: 29.04.2016 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1445581
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