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BRAND in der ehemaligen JVA Ulmer Höhe - Feuerwehr mit

Großaufgebot im Einsatz

ID: 1446108

(ots) -
FOLGEMELDUNG

Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr, Ulmenstraße, Derendorf

Der Brand auf der Ulmer Höh ist unter Kontrolle. Bis zum jetzigen
Zeitpunkt wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei hat den
Brandort bereits besichtigt, dennoch dauert die Brandursachenklärung
noch an. Ein Vertreter der Bezirksregierung verschaffte sich einen
Überblick der aktuellen Lage vor Ort. Nach den letzten Schätzungen
wird der Einsatz der Feuerwehr noch einige Stunden andauern.

Die Kapelle von 1893 ist von fünf Drehleitern der Berufsfeuerwehr
und einem Gelenkmast der Werkfeuerwehr Henkel "umstellt". Aus den
Löschrohren wurden zu Spitzenzeiten rund 8.000 Liter Wasser in der
Minute gegen die lodernden Flammen eingesetzt. Dazu mussten die
Feuerwehrleute viele Schlauchleitungen zu den umliegenden Hydranten
verlegen, um eine ausreichende Menge an Löschwasser sicherzustellen.
In Handarbeit deckten die Einsatzkräfte das Dach der Kapelle ab, um
an die tieferliegenden Glutnester zu gelangen - eine aufwändige und
schweißtreibende Arbeit.

Die Feuerwehr Düsseldorf gab um etwa 23.15 Uhr im Sender Antenne
Düsseldorf die Entwarnung für die betroffen Bürger bekannt, durch
eine Direktansprache über ein codiertes Telefonsystem von der
Leitstelle. "Die Gefahr durch Brandrauch und der damit einhergehenden
Geruchsbelästigung in Derendorf und Pempelfort durch den Brand auf
dem Gelände der ehemaligen JVA Ulmer Höh besteht nicht mehr",
vermittelte der Lagedienstführer. Auch über die WarnApp Nina sowie
auf der Sozialen Netzwerkseite der Feuerwehr wurde die Warnung und
Entwarnung kommuniziert. Das Gefahrentelefon der Landeshauptstadt war
ebenfalls geschaltet und informierte besorgte Anrufer.

Die Einsatzstelle wurde mit neuen Atemschutzmasken und
Atemschutzgeräten versorgt. Auch eine Kraftstoffreserve für die 33




Einsatzfahrzeuge wurde sichergestellt. Weiterhin mussten 120
Einsatzkräfte verpflegt werden. Die verwaisten Berufsfeuerwachen
wurden von den Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um
das "Tagesgeschäft" zu erledigen. Diese logistische Herausforderung
stemmte ein rückwärtiger Stab in der Leitstelle, der dies alles
koordinierte.

Die Feuerwehr hatte heute absolut keine Langeweile: insgesamt
mussten in zwölf Stunden rund 370 anfallende Einsätze und
Krankentransporte bewältigt werden.

Hinweis an die Redaktion: Die Abschlussmeldung erhalten Sie am
Samstagvormittag.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Heinz Engels
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: heinz.engels(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de


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Datum: 30.04.2016 - 00:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-D
Stadt:

Düsseldorf



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