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160502-3. Zwei Festnahmen nach schwerem Raub und gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Wilhelmsburg

ID: 1447576

(ots) - Tatzeiten: a)16.04.2016, 23:40 Uhr b)21.04.2016,
20:50 Uhr

Tatorte: a)Weimarer Straße b)Veringstraße

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt (LKA 184)
ermitteln gegen drei türkische Staatsbürger (18, 20, 22), die im
Verdacht stehen, gemeinschaftlich einen Straßenraub sowie zum Teil
untereinander eine gefährliche Körperverletzungen begangen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht Hamburg
Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der drei Tatverdächtigen
sowie Haftbefehle für zwei der Männer (20, 22). Die Zugangssicherung
der Wohnungen dieser beiden Männer sowie die Festnahmen erfolgen
durch das Mobile Einsatzkommando am 28.04.2016. Der 18-Jährige wurde
von der Polizei wieder entlassen.

a) Die drei Tatverdächtigen trafen in einem Innenhof der Weimarer
Straße auf einen 27-jährigen Mann, den sie ohne Vorwarnung
zusammenschlugen und auch auf ihn eintraten. Dem Opfer gelang es
schließlich zunächst zu flüchten. Er wurde von den Tatverdächtigen
jedoch eingeholt und bis in die erste Etage eines Wohnhauses
verfolgt. Dem Opfer raubten die Täter ein Handy sowie sein
Portemonnaie mit Papieren und Bargeld. Als die Mutter (44)des Opfers
die Schreie ihres Sohnes hörte, trat sie ins Treppenhaus und sah, wie
zwei der Männer auf ihren Sohn eintraten. Der 22-jährige
Tatverdächtige nutzte zudem ein Messer, womit er versuchte, auf das
Opfer einzustechen, was jedoch misslang. Die Täter flüchteten
letztlich mit dem Raubgut. Der 27-Jährige erlitt Kopfverletzungen und
Prellungen und begab sich am Folgetag in ein Krankenhaus.

b) Der 20- und der 22-jährige Tatverdächtige trafen auf ihren
18-jährigen Mittäter aus der Tat a) und griffen diesen scheinbar
grundlos auf offener Straße in der Veringstraße an. Auf den
18-Jährigen wurde eingeschlagen und eingetreten. Die beiden




Tatverdächtigen ließen erst von ihrem Opfer ab, als sich ein Passant
einmischte. Der 18-Jährige erlitt Prellungen am gesamten Körper und
wurde nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus wieder
entlassen.

Am 28.04.2016 durchsuchten zehn Beamte des Landeskriminalamtes 184
sowie vier Beamte des Polizeikommissariats 44 die Wohnungen der
Tatverdächtigen in Hamburg-Wilhelmsburg (zwei Wohnungen) und
Hamburg-Eißendorf. Hierbei nahmen Beamte des Mobilen Einsatzkommandos
den 20- und den 22-Jährigen fest (beide in Wilhelmsburg). In den drei
Wohnungen stellten die Beamten zwei Handys sicher.

Beide wurden beim Untersuchungsgefängnis des Amtsgerichts Hamburg
überstellt.

Schr.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Jörg Schröder
Telefon: 040/4286-56210
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 02.05.2016 - 16:45 Uhr
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