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Zweijähriges Bestehen der Leitstelle Ostfriesland in Wittmund

ID: 1448698

(ots) -
Vor zwei Jahren, am 5. Mai 2014, wurde die Kooperative
Regionalleitstelle Ostfriesland (kurz: KRLO) in Wittmund offiziell
von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in Betrieb genommen.
Seither koordinieren die Landkreise Aurich, Leer und Wittmund und die
Polizei im Rund-um-die-Uhr-Dienst alle Einsätze, die über die
Notrufnummern 110 und 112 durch die Bürgerinnen und Bürger eingehen.
Personell kümmern sich dann über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Leitstelle - je nach Zuständigkeit - um das Einsatzgeschehen und
können mit Unterstützung modernster und kartengestützter Leittechnik
beispielsweise die zur Verfügung stehenden Funkstreifenwagen
effizient am Einsatzort einsetzen. Im Gegensatz zu Feuerwehr und
Rettungsdienst, die das Gebiet der kreisfreien Stadt Emden nicht
betreuen, ist die Polizei für die gesamte Region Ostfriesland und
somit für ca. 470.000 Bewohner und ein Territorium von rund 3200 km²
zuständig. Im zurückliegenden Jahr gingen aus dem gesamten Bereich
255.000 Anrufe, davon 145.000 Notrufe über die Nummern 110 und 112,
in der "bunten" Leitstelle ein. "Täglich koordiniert unser gut
ausgebildetes und motiviertes Personal die unterschiedlichen Einsätze
und ist jederzeit in der Lage, unvorhersehbare Aufgaben professionell
zum Wohle und Zufriedenheit der Bevölkerung zu erfüllen", so Bernhard
Witthaut, Polizeipräsident der Polizeidirektion Osnabrück. Einen
besonderen Einsatzschwerpunkt stellen die ostfriesischen Inseln dar,
die - ausgenommen Wangerooge - allesamt von Wittmund aus betreut
werden. Hier besticht jede Insel durch ihre Eigenheiten und
besonderen Bedingungen, auf die reagiert werden muss. Vor
Herausforderungen werden die Disponenten der Leitstelle dann
gestellt, wenn die Bürgerinnen und Bürger schnell ärztliche Hilfe
benötigen und/oder ein Transport auf das Festland notwendig ist.




Besonders häufig kommt es während der Ferienzeit auch zu Notrufen,
weil die Urlauber häufig Robben und Seehunde melden, um die sich die
Polizei kümmern soll. Den Urlauberinnen und Urlaubern ist der
richtige Umgang mit den Tieren nicht bekannt. Die Polizei verweist
hier auf ausgehängte Plakate und den einschlägigen Flyer, auf denen
wertvolle Tipps zum Umgang mit Fundtieren an der Küste nachzulesen
sind. Der Flyer ist auf der Internetseite der Leitstelle unter
www.krlo.de zu finden. Die Kooperation von Feuerwehr/Rettungsdienst
und Polizei ist ein gut funktionierendes System geworden. Die dadurch
entstandenen Synergieeffekte seien erheblich: "Durch die gemeinsame
Unterbringung aller am Rettungswesen beteiligter Behörden in einem
Gebäude sind die Kommunikationswege erheblich verkürzt und der
Einsatz der Rettungsmittel erfolgt wesentlich sach- und
fachgerechter", so das positive und gemeinsame Fazit der
Geschäftsführer der Landkreise Aurich und Wittmund, Berthold Steinert
und Uwe Hinrichs sowie dem Polizeipräsidenten, Bernhard Witthaut.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Pressestelle
Sarah Gebbiken
Telefon: 0541/327-1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 04.05.2016 - 14:00 Uhr
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