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NRW bei Jodtabletten weiter offen für andere Konzepte - Innenminister Jäger: Wichtig ist, dass Tabletten bei Atomunfall sicher und rechtzeitig verabreicht werden

ID: 1451900

(ots) - Bei der Ausgabe von Jodtabletten ist NRW weiter
offen für alternative Konzepte  wenn sie dieselbe
Schutzintensität wie die bestehenden aufweisen. Das sagte
Innenminister Ralf Jäger nach einem Gespräch mit Verantwortlichen aus
der grenznahen Aachener Region in Düsseldorf. "Wichtig ist, dass die
Jodtabletten im Ernstfall rechtzeitig und sicher von den Menschen in
NRW eingenommen werden können." Das könne auch durch eine
Vorabverteilung an Freiwillige sichergestellt werden. "Zu früh
eingenommene Tabletten entfalten aber keine Schutzwirkung. Davor
warnt auch die Strahlenschutzkommission", sagte Minister Jäger.
Darüber müssten die Menschen informiert werden.

Die betroffenen Kreise, die StädteRegion Aachen und die Stadt
Aachen erarbeiten derzeit alternative Konzepte, um die Bevölkerung
sicher mit Jodtabletten im Ernstfall zu versorgen. Das Land
unterstützt sie dabei fachlich. Diese Konzepte sollen die Option
einer Verteilung in die Haushalte einbeziehen. Sie werden aber auch
weiterhin die bislang vorgesehene Verteilung von Tabletten im
Ereignisfall berücksichtigen. Damit können auch die Haushalte
versorgt werden, die vorab keine Tabletten abgeholt haben oder diese
nicht mehr finden. Außerdem wird die Information der Bevölkerung
Bestandteil der konzeptionellen Überlegungen sein.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Kommunales
Pressestelle Ministerium für Inneres und Kommunales
Telefon: 0211/871-2300
Fax: 0211/871-2500
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de




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Datum: 11.05.2016 - 16:23 Uhr
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Ansprechpartner: Innenministerium NRW
Stadt:

Düsseldorf



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