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Nach Diebstahl Ladenmitarbeiter und Polizisten beleidigt, Widerstand geleistet und randaliert

ID: 1452979

(ots) - Am Donnerstagabend (12. Mai) hat eine
37-jährige Deutsche nach einem Diebstahl in einem der Geschäfte am
Hauptbahnhof Regensburg einen Ladenmitarbeiter beleidigt. Die
hinzugezogenen Bundespolizisten hat sie ebenfalls beleidigt sowie auf
sie eingeschlagen und Widerstand geleistet.

Mitarbeiter eines Ladengeschäftes am Hauptbahnhof Regensburg
hatten die Bundespolizei verständigt, weil eine gebürtige
Regensburgerin, mit gemeldeten Wohnsitz in Hannover, Waren im Wert
von knapp drei Euro gestohlen hatte. Gegenüber den Beamten erklärte
die Frau, alles ordnungsgemäß bezahlt zu haben. Dabei warf sie einen
Kassenbon vor deren Füße.

Zur Identitätsfeststellung und Durchsuchung der mitgeführten
Tasche baten die Beamten die Frau in das Geschäftsbüro. Dabei
beleidigte sie den Ladenmitarbeiter mit Grünschnabel, Kasperl und
Hansdampf. Im weiteren Verlauf versuchte sie dessen Strafantrag an
sich zu reißen. Dabei ließ sie sich auch von den Beamten nicht
beruhigen. Vielmehr richtete sich ihre Aggressivität auch gegen die
Bundespolizisten. Sie beleidigte sie als Deppen und schlug
schließlich sogar auf einen der Beamten ein. Da sie auf Zureden nicht
reagierte, wurden ihr Fesseln angelegt. Eine Überprüfung der
Personalien ergab, dass sie bereits mehrfach polizeilich in
Erscheinung getreten war und Drogen konsumierte. Zur weiteren
Sachbearbeitung verbrachten die Polizisten die renitente Frau auf die
Wache am Hauptbahnhof. Einem Atemalkoholtest kam die Frau freiwillig
nach, einen Drogentest dagegen lehnte sie ab. Im weiteren Verlauf
wurde sie wieder aggressiv, trat gegen die Wände, bespuckte
Einrichtungsgegenstände und beschädigte einen Türöffner. Da sie über
Schmerzen klagte, zogen die Bundespolizisten einen Arzt hinzu.
Nachdem sie der Arzt zu den Schmerzen befragt hatte, lehnte sie aber




eine weitere Untersuchung ab, da sie der Meinung war, es handle sich
um keinen richtigen Arzt. Sie werde sich vielmehr selbst um einen
Arzt bemühen. Nachdem sie aus der Dienststelle entlassen war,
beleidigte sie die Beamten erneut mit Deppen. Ihr Verhalten bringt
der 37-Jährigen gleich mehrere Strafanzeigen ein. Neben Diebstahl,
Beleidigung und Sachbeschädigung kommt auch der Vorwurf des
Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte hinzu.




Rückfragen bitte an:

Josef Pongratz
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
An der Walk 3 | 93449 Waldmünchen
Telefon: 09972 94 08 105
E-Mail: bpoli.waldmuenchen.controlling(at)polizei.bund.de

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren
Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten
Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof).
Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise
Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim
sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den
Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die
Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener
Bundespolizisten bekä¬mpfen grenzüberschreitende Kriminalität in
enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei
sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen
Oberpfalz.


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Datum: 13.05.2016 - 12:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Regensburg



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