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Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auf der Bundesautobahn (BAB) 2

ID: 1453223

(ots) - Insbesondere mit dem Ziel der
Verkehrsunfallprävention führt die Polizeidirektion (PD) Hannover
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sowohl im täglichen Dienst als auch in
Form von Sonderkontrollen durch.

Die Senkung der Verkehrsunfallzahlen sowie die Minderung der
Folgen solcher Unfälle ist eine Kernaufgabe der polizeilichen Arbeit.
Dazu gehören auch die präventiven Aktionen und
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auf den Bundesautobahnen. Ein
Schwerpunkt der Maßnahmen liegt dabei auf der stark belasteten BAB 2
im Großraum Hannover, auf der es in letzter Zeit wieder vermehrt zu
Unfällen mit teilweise erheblichen Folgen gekommen ist. Neben den
präventiven Aktionen, wie beispielsweise dem LKW-Sicherheitstag, wird
von der Polizei Hannover eine Vielzahl von
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sowohl im Rahmen des täglichen Dienstes
auf der Autobahn, als auch bei Großkontrollen durchgeführt.
Insbesondere sind die Kontrolltätigkeiten auf die Bekämpfung der
Hauptunfallursachen Geschwindigkeit, Abstand und Unachtsamkeit
ausgerichtet. Eine dieser Kontrollen war für Dienstag, den
10.05.2016, vorgesehen. Etwa 40 Beamte hatten sich im Zeitraum von
08:00 bis 12:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen (AS) Hämelerwald
und Lehrte-Ost postiert, um die Einhaltung des Sicherheitsabstandes
der Verkehrsteilnehmer zu überprüfen. Dazu muss man wissen, dass
Abstandsmessungen der Polizei ausschließlich an grundsätzlich
geeigneten, zuvor festgelegten und unter anderem auch durch
Beteiligung der Straßenmeisterei speziell dafür eingerichteten
Messstellen möglich sind. Die ausgewählten Stellen werden vermessen
und dann mit Markierungen versehen, um den Verstoß beweissicher zu
dokumentieren. Daraus wird deutlich, dass eine neu einzurichtende
Messstelle nur mit zeitlichem Vorlauf eingerichtet werden kann, da
regelmäßig die Autobahn gesperrt werden muss, um diese Markierungen




auf die Fahrbahn zu bringen.

Nach der Einrichtung der Kontrollstelle am vergangenen Dienstag
entwickelte sich ein Stau, offenbar ausgelöst durch die Baustelle
zwischen dem Kreuz Hannover-Ost und der AS Bothfeld, der sich über
einen längeren Zeitraum fortsetzte. Aufgrund dessen bewegten sich die
Fahrzeuge, wenn überhaupt, im Stop-and-go-Verkehr bzw. mit
Schrittgeschwindigkeit vorwärts. Die Fahrzeuge konnten somit über
einen längeren Zeitraum keine Geschwindigkeiten erreichen, die für
eine beweissichere Verfolgung von Abstandsverstößen erforderlich
gewesen wären.

Die Auswertung des Videos der Abstandsmessung dauert derzeit noch
an, sodass im Rahmen dessen gegebenenfalls noch Verstöße erkannt und
im Nachhinein verfolgt werden können. Trotz des stauenden Verkehrs
gelang es den Beamten jedoch, 14 Überholverstöße zu ahnden. In diesem
Zusammenhang macht Polizeipräsident Volker Kluwe deutlich: "Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere der Autobahnpolizei
und des Zentralen Verkehrsdienstes, investieren tagtäglich, neben der
Wahrnehmung anderer wichtiger Aufgaben, viel Zeit und Engagement in
die polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit. Dieses zeigt auch ein
Rückblick auf Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Demzufolge haben
"Polizisten gut 3 650 Abstandsverstöße, davon rund 1 400 durch LKW,
auf den Abschnitten der Bundesautobahnen sowie dem Messeschnellweg im
Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover verfolgt", so
Kluwe weiter. Die PD Hannover wird auch weiterhin mit den Trägern der
Verkehrssicherheitsarbeit eng zusammenwirken und geplante Maßnahmen
der Kooperationspartner mit polizeilichen Aktivitäten begleiten.
/zim, schie




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Polizeidirektion Hannover
Sören Zimbal
Telefon: 0511 - 109 - 1044
Fax: 0511 - 109 - 1040
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/


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Datum: 13.05.2016 - 15:35 Uhr
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