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Mülheim an der Ruhr: Autofahrer flüchtet vor Streifenwagen - Verfolgungsfahrt und Widerstand gegen Polizisten - Festnahmen

ID: 1455384

(ots) - 45468 MH-Stadtgebiet: Am vergangenen Samstagmorgen
(14. Mai, gegen 6:20 Uhr) kam es in Mülheim zu einer
Verfolgungsfahrt, bei welcher insgesamt drei Menschen Verletzungen
erlitten. Ein schwarzer Audi A6 fiel einer Streifenwagenbesatzung auf
der Friedrich-Ebert-Straße durch überhöhte Geschwindigkeit auf. Als
die Beamten wendeten, um das Auto und die Insassen zu kontrollieren,
beschleunigte der Fahrer und bog, mit hoher Geschwindigkeit, in die
Sandstraß ein, obwohl die Ampel Rotlicht zeigte. Zunächst versuchte
der Fahrer, sich in einem Wendehammer zu verstecken, setzte aber
seine Flucht fort, als der Streifenwagen sich näherte. Trotz der
deutlichen Anhaltesignale der Beamten, wie ´Stopp Polizei`, Blaulicht
und Martinshorn, ging es über die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung
Styrum weiter. Als der Fahrer nach rechts in die Hauskampstraße
abbog, musste in Höhe des Styrumer Bahnhofes eine Frau, welche die
Straße überqueren wollte, durch einen Sprung zur Seite eine Kollision
verhindern. Ebenfalls musste ein entgegenkommender Streifenwagen, um
einen Zusammenstoß mit dem Audi zu vermeiden, nach links ausweichen.
Weiter ging es über die Heidestraße in eine dortige Sackgasse. Direkt
nach der Kollision mit einer Schutzmauer rannte ein Mann davon und
entkam in unbekannte Richtung. Auch der mutmaßliche 30-jährige Fahrer
wollte wegrennen, konnte jedoch von den Beamten festgenommen werden.
Dabei leistete er, ebenso wie sein mutmaßlicher 22-jähriger
Beifahrer, erheblichen Widerstand. Beide Verdächtigen standen unter
dem Einfluss berauschender Mittel, vermutlich Alkohol und Drogen. Sie
mussten jeweils Blutproben abgeben. Außerdem war der Fahrer nicht im
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der Audi gehört zu einer
Leihwagenfirma und hätte laut Vertrag bereits einige Tage zuvor
wieder zurückgegeben werden müssen. Beide Verdächtigen wurden




erkennungsdienstlich behandelt, sie mussten sich fotografieren lassen
und ihre Fingerabdrücke hinterlassen. Gegen die beiden
Tatverdächtigen, sowie den Flüchtigen, wird unter anderem wegen
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstands gegen
Polizeivollzugsbeamte, Unterschlagung des Autos und Verstößen gegen
das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Das Verkehrskommissariat 4
sucht Zeugen und bittet insbesondere die Frau, die am Styrumer
Bahnhof zur Seite springen musste, sich zu melden. Telefon:
0201-829-0 (Ho.)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 18.05.2016 - 12:55 Uhr
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