Duisburg: Polizei nimmt Stellung zu Medienberichtenüber angebliche Hinweise auf Anschlagspläne
(ots) - Die Polizei Duisburg weist Medienberichte, nach
denen sie aufgrund einer "Kladde" Kenntnis über Anschlagspläne
erlangt habe, entschieden zurück. Richtig ist: Die Mutter des
Beschuldigten Tolga I. übersandte der Kriminalinspektion Staatsschutz
am 29. März 2016 acht Bilddateien. Darauf waren Auszüge aus einer
"kleinen Kladde mit Aufzeichnungen" ihres Sohnes zu sehen. Die Bilder
wurden am 30. März 2016 von der Polizei Duisburg und von LKA-Experten
ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass sich daraus keine konkreten
Hinweise auf geplante Anschläge ergaben. Die Aufzeichnungen
enthielten allein Hinweise auf mögliche Eigentumsdelikte. Deshalb
leitete die Inspektion Staatsschutz ein Ermittlungsverfahren ein und
regte bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Duisburg die Beantragung
eines Durchsuchungsbeschlusses an. Die Staatsanwaltschaft verneinte
den für eine Durchsuchung bei Tolga I. erforderlichen
Anfangsverdacht.
Rückfragen bitte an:
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizeipräsidium Duisburg
Telefon: 0203/2801046
Fax: 0203/2801049
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.05.2016 - 14:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1459716
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-DU
Stadt:
Duisburg
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Duisburg: Polizei nimmt Stellung zu Medienberichtenüber angebliche Hinweise auf Anschlagspläne"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Polizei Duisburg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).