ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Ein Modell für die Zukunft / Regio Kliniken bauen in Wedel neue Rettungswache für die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein / Gemeinsame Pressemitteilung der Regio Kliniken und der RKiSH

ID: 1460731

(ots) -
Die Regio Kliniken haben heute offiziell die neue Rettungswache am
Wedeler Krankenhaus an die Rettungsdienst-Kooperation in
Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH übergeben. Im Rahmen der
Einweihungsfeier unterstrichen die beiden Geschäftsführer Angela
Bartels und Michael Reis die partnerschaftliche Zusammenarbeit
zwischen Rettungsdienst und Regio Kliniken.

Rund 1,5 Millionen Euro haben die Regio Kliniken für den Neubau
der Wedeler Rettungswache investiert. Auf einem rund 2.000
Quadratmeter großen Grundstück direkt neben dem Wedeler Krankenhaus
entstand ein etwa 700 Quadratmeter großer Flachdachbau mit
Aufenthalts-, Umkleide-, Ruhe- und Be-sprechungsräumen sowie
großzügigen Lagermöglichkeiten. In der geräumigen Fahrzeughalle
finden insgesamt acht Fahrzeuge Platz. Zurzeit sind in den Garagen
zwei Rettungswagen (RTW), ein Krankentransportwagen (KTW) und ein
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) untergebracht. Drei Reservefahrzeuge
füllen die restlichen Plätze auf. Der achte Stellplatz dient der
Wäsche und Desinfektion der Rettungswagen.

"Wir haben eine moderne Wache erhalten, die den Ansprüchen einer
zeitgemäßen rettungsdienstlichen Versorgung absolut gerecht wird und
die wir dank der leichten Modulbauweise auch schnell erweitern
können, sollten die Einsatzzahlen hier in der Region weiter steigen",
freut sich der Geschäftsführer der RKiSH, Michael Reis.

Der Neubau der Rettungswache war notwendig geworden, weil die Zahl
der Einsätze für den Rettungsdienst in der Region Wedel seit Jahren
steigen. Versahen 1994 in der Rolandstadt noch acht Retter mit einem
Fahrzeug ihren Dienst, rückten im vergangenen Jahr über 40
Mitarbeiter mit drei RTW und einem NEF zu 8.650 Einsätzen aus.

Die vor rund 20 Jahren an der Pinneberger Straße errichtete Wache
war damit zu klein geworden. Ein Neubau musste her. Mit den Regio




Kliniken fand die RKiSH einen Partner, der die Investitionskosten
übernahm, die Wache zusammen mit der RKiSH plante und erstellte und
das Gebäude jetzt langfristig an die Retter vermietet hat. Den
Vertrag über den Neubau hatten die Partner im März vergangenen Jahres
unterschrieben. Fast auf den Tag genau ein Jahr später war die neue
Wache fertig. Am letzten Februar-Wochenende zogen die Retter von der
Pinneberger Straße ans Krankenhaus und fahren seit dem 29. Februar
von dort ihre Einsätze.

"Der Neubau der Wache auf dem Klinikgelände ist die optimale
Lösung. Rettungsdienst und Krankenhaus profitieren bei der
Zusammenarbeit von der räumlichen Nähe zueinander", betont die
Geschäftsführerin der Regio Kliniken, Angela Bartels. "Grundsätzlich
arbeiten wir mit der RKiSH auf den unter-schiedlichsten Feldern gut
und vertrauensvoll zusammen. Die gelungene Kooperation beim Neubau
der Rettungswache unterstreicht diese tragfähige Partnerschaft."

Das sieht auch Michael Reis so. Aus seiner Sicht hat diese Form
der Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Rettern Zukunft. Der
Neubau einer Rettungswache in Uetersen ist mit den Regio Kliniken
bereits vereinbart. In Itzehoe ist mit dem dortigen Krankenhaus
bereits ein vergleichbares Projekt realisiert worden. "Die Menschen
hier in der Region profitieren bei der Sicherstellung und dem Ausbau
der medizinischen und rettungsdienstlichen Versorgung von unserer
engen Zusammenarbeit", sind Angela Bartels und Michael Reis
überzeugt.

Mit der Investition in neue Wachen endet die Zusammenarbeit
zwischen Rettungsdienst und Regio Kliniken allerdings nicht. Bereits
jetzt arbeiten die Retter bei der Besetzung der
Notarzteinsatzfahrzeuge oder bei der Versorgung von Herzinfarkten im
Rahmen des Projektes FITT-STEMI zusammen.

Darüber hinaus laden die Regio Kliniken Rettungsassistenten und
Notärzte regelmäßig zu Fortbildungsveranstaltungen mit führenden
Medizinern des Krankenhauses ein. Die nächste Veranstaltung dieser
Art ist bereits für den Juli terminiert.




Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04826.606 434
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

Regio Kliniken GmbH
Sebastian Kimstädt
Pressesprecher & Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 04121.798 98 75
Mobil: 0162.241 05 70
E-Mail: sebastian.kimstaedt(at)sana.de
www.regiokliniken.de


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   160526-2-pdnms   Streit  Renningen-Malmsheim: Exhibitionist in Waldstück unterwegs
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.05.2016 - 13:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1460731
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Wedel



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Ein Modell für die Zukunft / Regio Kliniken bauen in Wedel neue Rettungswache für die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein / Gemeinsame Pressemitteilung der Regio Kliniken und der RKiSH"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neue Rettungswache in Jevenstedt ...

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) verfügt seit Neuestem über eine weitere Rettungswache im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Im Gewerbegebiet von Jevenstedt wurde ein Standort für einen 24-Stunden Rettungswagen in Dienst ...

Alle Meldungen von Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH