Umweltstraftat beim Abriss des ehemaligen Schwesternwohnheims Rosenhöhe
(ots) - SR/ Bielefeld Brackwede - Aufgrund eines
anonymen Hinweises erhielt die Polizei Bielefeld am Freitag,
27.05.2016, Kenntnis über den Verdacht des unsachgemäßen Umgangs mit
asbesthaltigen Materialien beim Abriss des ehemaligen
Schwesternwohnheims Rosenhöhe.
An dem Gebäude werden zurzeit asbesthaltige Teile demontiert.
Spezialisten für Umweltstraftaten beim Polizeipräsidium Bielefeld
nahmen die Baustelle aufgrund des anonymen Hinweises sofort in
Augenschein. Die Ermittler stellten fest, dass bei der Demontage der
asbesthaltigen Teile Pflichten und Vorschriften zum Umgang mit dem
gesundheitsgefährdenden Stoff Asbest missachtet worden sind. So
wurden nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen unter anderem
keine Schutzausrüstungen getragen und asbesthaltige Teile nicht
sofort luftdicht verpackt.
Die Polizei Bielefeld, die ein Strafverfahren gegen den
Abbruchunternehmer und einen Subunternehmer einleitete, arbeitet bei
dem Verdacht von Umweltdelikten eng mit anderen beteiligten
Institutionen, wie dem Umweltamt der Stadt Bielefeld, der zuständigen
Bezirksregierung und der Bau BG, zusammen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Kathryn Landwehrmeyer (KL), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
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Datum: 27.05.2016 - 14:50 Uhr
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