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Wohnungsbrand in Altenhagen

ID: 1464170

(ots) - Bei einem Wohnungsbrand in der Altenhagener Straße
waren am Mittwochnachmittag Feuerwehr und Polizei mit einem großen
Aufgebot am Einsatzort. Im zweiten Obergeschoss war es zu einer
starken Rauchentwicklung gekommen und ein Beamter der Bundespolizei
machte gegen 17.10 Uhr eine zufällig vorbeikommende
Streifenwagenbesatzung darauf aufmerksam. Noch vor dem Eintreffen der
sofort alarmierten Feuerwehr konnten der Bundesbeamte und die Hagener
Polizisten alle Bewohner des Mehrfamilienhauses auffordern, das
Gebäude zu verlassen. Lediglich eine Etagentür blieb verschlossen und
musste von den Beamten gewaltsam geöffnet werden. Glücklicherweise
befand sich niemand in den Räumen und so konnten alle Anwohner das
Haus verlassen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle
und gelöscht. Sicherheitshalber trennten sie dabei Deckenteile
heraus, um die Beseitigung möglicher Glutnester zu gewährleisten.
Während der Löscharbeiten wurden umliegende Straßen gesperrt, es kam
zu deutlichen Behinderungen im Feierabendverkehr. Die endgültige
Aufhebung der Verkehrsmaßnahmen erfolgte gegen 18.30 Uhr. Verletzt
wurde niemand, es entstand lediglich Sachschaden und nach dem
Durchlüften konnten die Hausbewohner zurück. Lediglich die Räume, in
denen die Brandursache lag, sind vorerst unbewohnbar. In ihr befanden
sich größere Mengen Unrat und es ergab sich schnell der Verdacht der
Brandstiftung. Diese erste Vermutung bestätigte der 58-jährige
Mieter, der sich den Polizeibeamten an der Absperrung zu erkennen
gab. Dabei hielt er eine Zeitung hoch und deutete an, sie mit einem
Feuerzeug zu entzünden. Er stand erheblich unter Alkoholeinfluss,
räumte ein, sein Bett angesteckt zu haben. Auf Anordnung eines
Richters veranlassten Polizeibeamte die Entnahme einer Blutprobe. Der
58-Jährige, der schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten




war und dessen Wohnung sich bereits vor dem Brand in einem desolaten
Zustand befand, wurde vorläufig festgenommen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hagen
Pressestelle
Ulrich Hanki
Telefon: 02331/986 15 11
Fax: 02331/986 15 19
E-Mail: pressestelle.hagen(at)polizei.nrw.de

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Datum: 02.06.2016 - 12:34 Uhr
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