Für Mann aus Lettland ist bei Ludwigsdorf die Reise beendet
(ots) - Unverhofft beendete gestern die Bundespolizei bei
Ludwigsdorf die Reise eines aus Lettland stammenden Mannes. Der
45-Jährige war mit sechs weiteren Personen in einem lettischen
Kleinbus über die Autobahn nach Deutschland eingereist. Bei der
Befragung des in Lettland lebenden Staatenlosen ergaben sich
widersprüchliche Aussagen zu seinem Reiseziel.
In der späteren Vernehmung räumte der 45-Jährige ein, dass er
bereits seit April dieses Jahres in Freiburg / Breisgau einer
Tätigkeit im Baugewerbe nachgeht. Auch wenn der Mann der Auffassung
war, legal zu arbeiten, so konnte er für seine Behauptung nicht die
notwendigen Dokumente vorlegen.
Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen werden ihm Verstöße gegen
das Aufenthaltsgesetz sowie Urkundenfälschung vorgeworfen.
Möglicherweise liegt auch ein Verstoß gegen das Sozialgesetzbuch
Drittes Buch vor.
Im Anschluss wurde er nach Polen zurückgeschoben und den
polnischen Behörden übergeben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 48 17 43
twitter: (at)bpol_pir
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 06.06.2016 - 14:12 Uhr
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