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160608-3-K/Lev/BAB Zwei Schwerverletzte bei Stauendeunfall auf der A 1

ID: 1467174

(ots) - Autofahrer hält auf der Gegenfahrbahn und
fotografiert die Unfallstelle - Anzeige!

Bei einem Stauendeunfall auf der Bundesautobahn 1 sind heute
Vormittag (8. Juni) vier Menschen (22, 28, 36, 50) verletzt worden.
Ein Peugeotfahrer (22) und dessen Beifahrer (36) waren in ihrem
Fahrzeug eingeklemmt worden. Rettungskräfte befreiten die beiden
Schwerverletzten aus dem Fahrzeugwrack. Ein eigens per Hubschrauber
eingeflogener Notarzt kümmerte sich noch an der Unfallstelle um die
Verletzten.

Gegen 11.30 Uhr war ein VW-Fahrer (50) mit seinem Transporter auf
der A 1 in Fahrtrichtung Saarbrücken unterwegs. Etwa zwei Kilometer
vor dem Autobahnkreuz Leverkusen hatte sich zu diesem Zeitpunkt ein
Rückstau gebildet. Nach derzeitigem Sachstand bemerkte der 50-Jährige
das Stauende nicht und fuhr auf einen stehenden in Frankreich
zugelassenen Peugeot auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der
Peugeot auf den vor ihm stehenden BMW eines 28-Jährigen geschoben,
der gemeinsam mit seinem Beifahrer am Stauende gehalten hatte. Die
Aufprallenergie war so hoch, dass auch der BMW nach vorne geschoben
wurde und mit dem Lkw eines rumänischen Fahrers (38) kollidierte.

Nach derzeitigem Sachstand wurden beide Insassen des Peugeot
schwer verletzt. Rettungskräfte flogen einen von ihnen per
Hubschrauber in eine Klinik, den anderen brachten sie mit dem
Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Kleintransporters
wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Auch der BMW-Fahrer
erlitt leichte Verletzungen. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben
unverletzt.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperrten
Polizisten die betroffene Richtungsfahrbahn ab. An der
Anschlussstelle Burscheid leiteten die Beamten den auflaufenden
Verkehr ab. Um 13 Uhr konnten die Uniformierten die vor der




Unfallstelle wartenden Verkehrsteilnehmer einspurig an der
Unfallstelle vorbeileiten. Die Unfallaufnahme und die
Räumungsarbeiten waren gegen 14.45 Uhr abgeschlossen, die Beamten
hoben die Sperrung auf.

Zur Klärung der Unfallursache war unter anderem auch das
Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz. Das
Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

Bedingt durch die mehrstündige Vollsperrung kam es zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen. Die maximale Staulänge betrug etwa 20
Kilometer.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die eingesetzten Polizisten
einen Autofahrer auf der Gegenfahrbahn. Der Mann hatte sein in
Bergheim zugelassenes Fahrzeug auf dem Seitenstreifen gestoppt um
dort Aufnahmen von der Unfallstelle zu machen. Die Beamten notierten
das Kennzeichen des Autos und erstatten Anzeige. Für sein
unvertretbares und gefährliches Verhalten wird sich der Betroffene
verantworten müssen. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 08.06.2016 - 15:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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