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Hindernisbereitung an Schnellfahrtrecke

ID: 1470132

(ots) - Unbekannte legten am gestrigen Abend
(14.06.2016) gegen 19:30 Uhr auf der Strecke von Hamburg nach Berlin
(Schnellfahrstrecke) im Streckenabschnitt Ludwigslust mehrmals Steine
und Äste auf das Richtungsgleis Berlin. Durch drei Züge wurden diese
überfahren. Für den betroffenen Streckenabschnitt wurde sofort ein
"Langsam Fahrbefehl" angeordnet. Zu Beschädigungen an den Zügen kam
es zum jetzigen Ermittlungstand nicht. Zudem stellte gegen 19:55 Uhr
der Triebfahrzeugführer eines IC, der auf dem Nachbargleis von Berlin
nach Hamburg verkehrte, fest, dass auf dem Nebengleis Steine
aufgeschichtet waren. Er hielt seinen Zug an und beseitigte das
Hindernis. Der Tatort befand sich unmittelbar unter einer Brücke.
Durch die eingesetzten Beamten der Bundes- und Landespolizei konnte
festgestellt werden, dass auf dem Brückengeländer durch den/die Täter
mehrere Steine abgelegt wurden. Wozu diese dienen sollten, ist z.Zt.
noch unbekannt. Um 20:25 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben
werden. Durch die Hindernisbereitung kam es bei sechs Zügen zu
Verspätungen von insgesamt 34 Minuten. Die Bundespolizei hat die
Ermittlungen zu einer Straftat des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die
Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu
verdächtigen Personen machen, die sich im Zeitraum von 18:30 bis
20:00 Uhr im oben genannten Umfeld aufgehalten haben? Hinweise nimmt
die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer:
0381/2083-111 entgegen. Hinweise können auch jederzeit über die
kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000 oder jede
andere Polizeidienststelle gegeben werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll




Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 15.06.2016 - 09:43 Uhr
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