Informationsrunde der Polizei Dortmund für potenzielle Bewerber mit Migrationshintergrund war ein Erfolg
(ots) - Lfd. Nr.: 0840
Eine Informationsveranstaltung zum Einstieg in den Polizeiberuf,
speziell an mögliche Bewerberinnen und Bewerber mit
Migrationshintergrund gerichtet. 38 Teilnehmer, die sich für diese
Karriere interessierten. Macht zusammen einen vollen Erfolg für die
Polizei Dortmund. Denn die Veranstaltungspremiere hat damit sehr
guten Anklang bei jungen Menschen gefunden.
Im Vorfeld hatte das Polizeipräsidium Dortmund nicht nur mit einer
Pressemitteilung und Facebook-Einträgen in Deutsch für diese
Veranstaltung geworben. Auch übersetzt in die polnische und türkische
Sprache standen die Einladungen zur Verfügung. Denn diese
Kulturkreise machen den mit Abstand größten Anteil von Migranten in
Dortmund und Lünen aus. Ziel war es, auf diesem Wege besonders die
Eltern und Angehörige von jungen Menschen mit Migrationshintergrund
zu erreichen, da diese als Berater und Unterstützer bei der
Berufsfindung von großer Bedeutung sind.
Die Resonanz auf die Einladung war sehr gut. 38 Interessierte mit
Zuwanderungsgeschichte aus sieben unterschiedlichen Nationen (Polen,
Türkei, Griechenland, Russland, Rumänien, Serbien, Tunesien) fanden
den Weg ins Präsidium. Polizeipräsident Gregor Lange dazu: "Bei der
Polizei NRW und auch bei der Dortmunder Polizei werden bereits seit
Jahren sehr erfolgreich Beamtinnen und Beamte mit
Migrationshintergrund eingesetzt. Die Vielfalt in Sprache und Kultur,
die diese Kolleginnen und Kollegen in den polizeilichen Alltag
mitbringen, ist eine große Bereicherung und Hilfe für uns." Aus
diesem Grund freute er sich über das große Interesse.
Durchgeführt werden die Infoveranstaltungen auf Deutsch. Die
Personalwerber der Polizei Dortmund verdeutlichten vor allem, dass
für alle Bewerber - egal welcher Herkunft, mit welchen Vorkenntnissen
oder Besonderheiten im Lebenslauf - die gleichen Bedingungen gelten.
Einstellungsvoraussetzungen, Testverfahren, Anforderungen im späteren
Beruf sind für alle angehenden Kommissare und Kommissarinnen gleich.
Für Bewerber, die nicht aus dem EU-Ausland kommen, gibt es allerdings
noch eine weitere Hürde. Neben dem Deutschtest müssen Sie im Rahmen
des Auswahlverfahrens zusätzlich den Nachweis von einem Dolmetscher
erbringen, dass sie ihre Muttersprache in Wort und Schrift
beherrschen.
Erste Einblicke in die Ausbildungszeit erhielten die 38
Interessenten übrigens von aktuellen Studierenden mit
Migrationshintergrund. Diese berichteten in Gesprächen mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern von ihren bisherigen Erfahrungen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Nach Auseinandersetzung ins Gefängnis - Nach Autoeinbrecher gefahndet" alt=" Pressemeldung vom 21.04.2016:
Nach Auseinandersetzung ins Gefängnis - Nach Autoeinbrecher gefahndet">
Datum: 21.06.2016 - 16:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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