Rheinisch-Bergischer Kreis - Der Verkehrsdienst der Polizei RheinBerg kontrolliert "bemerkenswerte" Fahrzeuge
(ots) -
Nicht selten erreichen die Polizei RheinBerg Hinweise von
Bürgerinnen und Bürgern aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, die über
getunte und überlaute Fahrzeuge klagen. Ein Themenfeld, dem sich
regelmäßig der Verkehrsdienst der Polizei widmet.
Hier einmal exemplarisch drei festgestellte Verstöße aus dem
Bereich "Lärm" und "Außergewöhnliches":
Am 09.06. gegen 09.30 Uhr fiel ein 31-jähriger Bergisch Gladbacher
mit einem Nissan Sportwagen wegen übermäßiger Geräuschentwicklung auf
der Bensberger Straße in Bergisch Gladbach auf. Da dies nicht das
einzige Problem an dem Pkw war, führte der Beamte des
Verkehrsdienstes den Nissan sofort dem TÃœV vor. Ergebnis: das
Fahrzeug war verkehrsunsicher und durfte nicht weiterfahren. Es war
zu laut, die Vorderreifen schliffen im Radkasten und das Fahrzeug
lief auch ohne Zündschlüssel weiter. Und das war nur ein Teil der
festgestellten Mängel.
In der Rubrik "Außergewöhnlich" fiel den Beamten am 19.06. in
Kürten-Neuensaal ein Exot auf, laut Fahrzeugschein ein Ford Baujahr
1977. Der rein optisch top gepflegte Wagen, rief bei den Beamten doch
den einen oder anderen Zweifel hervor. Insbesondere die frei
zugänglichen Zahnriemen und das Lenkrad aus einer goldfarbenen
Gliederkette sind nach Angaben des TÃœV nach deutschem Recht so nicht
zulässig. Ein Hingucker ist der Oldtimer aber in jedem Fall.
Am 20.06. erregte ein Klein-Lkw eines 25-jährigen Oberbergers die
Aufmerksamkeit des Verkehrsdienstes. Er war schon rein äußerlich in
einem so schlechten Zustand, dass die Kontrolle diesen ersten
Eindruck schon fast zwangsläufig bestätigen musste: der
Handbremshebel fehlte, die Scheinwerfer waren blind, die Lenksäule
war locker und schliff an einer Bremsleitung - kurzum der Lkw war
verkehrsunsicher und wurde sofort stillgelegt.
Fahrern und Haltern von derartigen Fahrzeugen droht regelmäßig
eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 23.06.2016 - 14:29 Uhr
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