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24.06.2016, 20.00 bis 03.00 Uhr

Dortmund, Wallbereich / Phönix-West-Gelände

Große Verkehrskontrolle - Polizei Dortmund nimmt Raser- und Tuningszene in den Fokus - Bilanz eines Abends

ID: 1475193

(ots) - Lfd. Nr.:0856

Wie bereits mit Pressemeldung laufende Nummer 0855 angekündigt
(http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3362274), nahm die
Polizei gemeinsam mit der Stadt Dortmund Von Freitag auf Samstag
(24./25. Juni 2016) potentielle Verkehrssünder der Raser,- und
Tuningszene in den Fokus.

Insgesamt kontrollierten über ein Dutzend Polizeibeamte,
unterstützt von Mitarbeitern der Stadt Dortmund, 154 Fahrzeuge im
Wallbereich der Dortmunder Innenstadt und rund um das Phoenix-West
Gelände. Zudem war ein Sachverständiger direkt vor Ort um technische
Veränderung von Fahrzeugen untersuchen zu können.

Bei elf Fahrzeugen stellten die Beamten fest, dass die Fahrzeuge
technisch verändert wurden. In fünf Fällen waren Veränderungen von so
gravierender Natur, dass die Autos in der Werkstatt eines technischen
Sachverständigen begutachtet werden mussten. Bei allen fünf Autos
stellte der Gutachter so erhebliche Mängel fest, dass sie als
verkehrsunsicher eingestuft und stillgelegt werden mussten.

Während der Kontrollen auf der Nebenfahrbahn am Ostwall, ließ es
sich der Beifahrer eines vorbeifahrenden PKW nicht nehmen den
dortigen Beamten durch die geöffnete Seitenscheiben ein
unfreundliches "Ar.....ch" zuzubrüllen. Ein Motorradpolizist ließ es
sich seinerseits nicht nehmen den PKW anzuhalten und ihn zur
Kontrollstelle zurückzuführen. Der 19-jährige Beifahrer aus
Holzwickede darf nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung
rechnen.

Ein 25-Jähriger aus Hagen konnte mit seinem Opel Insignia von
einem zivilen Spezialfahrzeug der Polizei auf der B1 bei erlaubten 50
km/h mit 113 km/h gemessen werden. Als der Hagener von dem
Streifenteam angehalten werden sollte, versuchte sich der Mann der
Kontrolle zu entziehen. Letztendlich entschied er sich jedoch
anzuhalten. Bei seiner Kontrolle stellte sich heraus, dass der




Hagener gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der
25-Jährige und der Fahrzeughalter müssen jetzt mit einer Strafanzeige
wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Auf dem Südwall rasten ein Audi A3 und ein Motorrad gleichzeitig
durch eine Radarkontrolle. Ein ziviles Einsatzfahrzeug beobachtete
dabei, dass sich die Fahrzeugführer offensichtlich ein Rennen auf dem
Wall lieferten. Dies hielten die Beamten entsprechend auf
Lichtbildern fest. Motorrad und Audi wurden angehalten. Beide Fahrer
müssen nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts eines illegalen
Rennens rechnen.

Auf der Nebenfahrbahn Ostwall wurden 50 Platzverweise an
"Szeneangehörige" ausgesprochen. Auf der Nebenfahrbahn Schwanenwall
gingen bei der Polizei im Laufe der Nacht mehrere Anrufe wegen
Ruhestörungen ein. Hier trafen die Einsatzkräfte auf circa 40
Fahrzeuge mit rund 70 Personen. Auch diesen erteilten die Beamten
einen Platzverweis.

Am Schwanen,- und dem Ostwall erteilten städtische Mitarbeiter
ebenfalls mehrere Platzverweise. Eine Person die in einem
Campingstuhl auf der Fahrbahn saß, erhielt eine mündliche Verwarnung
wegen unerlaubter Sondernutzung.

"Unsere Stadt ist keine Rennstrecke! Schützen Sie sich und andere,
halten Sie sich an Verkehrsregeln und die jeweiligen
Geschwindigkeitsgebote!" so Polizeipräsident Gregor Lange zu den
ersten Ergebnissen von Freitagabend. "Unsere Kontrollen sollen das
Bewusstsein der Fahrerinnen und Fahrer für die Regeln im
Straßenverkehr schärfen. Damit helfen wir folgenschwere Unfälle zu
verhindern und wir sensibilisieren für die schlimmen Folgen von
Raserei." So der Polizeipräsident weiter.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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