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Autofahrer kommt in Jork von der Straße ab und fährt ins Fleth - Fahrer kann sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte im Auto über Wasser halten

ID: 1478357

(ots) -
In der vergangenen Nacht kam es gegen 02:50 h in Jork in der
Straße Jorkerfelde zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer
ins Wasser gefahren ist und sich durch Glück bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte über Wasser halten konnte.

Der 43-jährige Fahrer eines Chrysler-Voyager aus Bulgarien war auf
der Kreisstraße 26 aus Richtung Ladekop kommend in Richtung Ortsmitte
Jork vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und hatte
dabei offenbar die neu eingerichtete abknickende Vorfahrt auf die
Jorker Ostumgehung nicht rechtzeitig wahrgenommen.

Er fuhr geradeaus über eine Verkehrsinsel, prallte gegen mehrere
Verkehrsschilder überfuhr die Kreisstraße und kam schließlich nach
rechts von der Fahrbahn ab. Beim km 5,9 geriet sein Fahrzeug auf den
Grünstreifen und rutschte in den dortigen wasserführenden Fleth.

Dabei überschlug sich der PKW und kam auf dem Dach im Wasser zum
Liegen. Der Fahrer konnte sich nicht selbstständig aus dem Van
befreien aber durch Glück den Kopf im Auto über Wasser halten, bis
die Einsatzkräfte kurze Zeit später eintrafen. Die alarmierten
Ortswehren aus Jork, Ladekop und Hove und die Drehleiter der
Feuerwehr Buxtehude rückten an der Unfallstelle an.

Feuerwehrleuten gelang es dann mit Unterstützung couragierter
Ersthelfer, den PKW auf die Seite zu drehen und den Mann aus dem
Fahrzeug zu befreien. Er wurde offensichtlich unverletzt aber
durchnässt und unterkühlt nach der Erstversorgung durch den Buxtehude
Notarzt von der Besatzung einer der beiden eingesetzten Rettungswagen
aus Buxtehude und Horneburg ins Buxtehuder Elbeklinikum eingeliefert.
Auch die durchnässten Helfer wurden vom Rettungsdienst betreut.

Der PKW konnte anschließend mit einem Kranfahrzeug eines
Abschleppunternehmens aus dem Wasser geborgen werden, Betriebsstoffe




waren dabei nicht ausgelaufen. Da bei dem 43-Jährigen Alkoholgeruch
in der Atemluft festgestellt wurde, musste er sich anschließend einer
Blutprobe unterziehen. Der Chrysler Voyager wurde bei dem Unfall
total zerstört, der Gesamtschaden am PKW und den
Verkehrseinrichtungen wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 03.07.2016 - 11:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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