Mutmaßlicher Dealer bietet Polizisten Betäubungsmittel an - Widerstand bei Festnahme
(ots) - Lfd. Nr.: 0888
Ein mutmaßlicher Drogendealer geriet Freitag (1.7.) an der
Osterlandwehr in Dortmund-Mitte an den Falschen: Er bot einem zivilen
Beamten Kokain an.
Kurz nach 16 Uhr fragte der 42-jährige Essener den Polizeibeamten
in zivil ob er Kokain kaufen wolle. Der Dortmunder Polizeikommissar
wies sich aus und forderte den Tatverdächtigen auf, seine Hände zu
zeigen. Überrascht aber nicht reaktionsunfähig, trat der Unbekannte
sofort gegen das Knie des Beamten und versuchte das noch in Hand und
Hose befindliche, mutmaßliche Betäubungsmittel zum Mund zu führen,
loszulaufen und sich der Kontrolle zu entziehen. Um den
Polizeibeamten an der Verfolgung zu hindern, versuchte er in dessen
Richtung zu schlagen.
Doch trotz Widerstands und Gegenwehr ließ der Polizeibeamte sich
nicht abschütteln: es entstand ein Gerangel in dem es gelang, den
Tatverdächtigen zu fixieren und ihm trotz der heftigen Gegenwehr mit
Kopfstößen und Tritten, Handfesseln anzulegen.
Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten mehr als 700 Euro
Bargeld und insgesamt 14 Verkaufseinheiten Betäubungsmittel
(vermutlich Kokain) auf.
Der 42-jährige Essener wurde vorläufig festgenommen. Die
Ermittlungen dauern an. Der verletzte Polizeibeamte wurde
anschließend ärztlich behandelt und konnte seinen Dienst nicht weiter
fortsetzen.
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Datum: 03.07.2016 - 12:42 Uhr
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